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Die ESGZ – Fachzeitschrift für Nachhaltigkeit und Recht zeigt, welche rechtlichen Rahmenbedingungen zu beachten sind, um ökologische, ökonomische und soziale Elemente in Einklang zu bringen.

 

In den verschiedenen Rubriken erfahren Sie alles über die wichtigsten Themen und Trends zu Nachhaltigkeit & Recht:

  • Environment & Climate: Umweltbelange werden von den Gesetzgebern so stark wie nie zuvor reguliert. Wir blicken auf internationale Richtlinien und Gesetze und analysieren die Vorgaben.
  • Social & Human Rights: New Work, Lieferketten, Diversity, Whistleblowing und die weltweit garantierte Achtung der Menschenrechte bringen neue Herausforderungen. Bleiben Sie mit uns up to date.
  • Governance & Compliance: Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung spielt eine zunehmend wichtigere Rolle. Die Regelungsdichte ist hoch, die Themen sind vielfältig – wir behalten den Überblick.
  • Sustainable Finance: Nachhaltigkeit in Finanzsystemen und die Einbeziehung von ESG-Aspekten gewinnt immer stärker an Bedeutung. Hier lernen Sie die Insights kennen.

 

Die Themen
Die ESGZ Fachzeitschrift für Nachhaltigkeit und Recht bietet Ihnen  

  • Ein Transformationsinstrument für die Umsetzung der Ziele
  • Die Lichtung des Dschungels an Gesetzesvorhaben, -vorgaben und Regularien
  • Einen Fokus in das Thema Nachhaltigkeit mit seinen intradisziplinären Facetten
  • wirkungsvolle Impulse für die Umsetzung von Prozessen
  • Fachbeiträge namhafter Autor(inn)en zur Nachhaltigkeitsdebatte
  • Expertise und Erfahrung
  • die Quelle für die Weiterbildung
  • konkrete Antworten und nachvollziehbare Lösungen aus der Praxis
  • Fachzeitschrift und Magazin zugleich

 

Die ESGZ richtet sich an Nachhaltigkeitsexperten in Unternehmen und deren Berater.
Ergänzt wird das Modul durch den in der Datenbank enthaltenen umfangreichen Primärcontent (Rechtsprechung und Vorschriften). Die Inhalte sind ohne weitere Kosten im Modulumfang enthalten. Einen Überblick über die enthaltene Rechtsprechung und Vorschriften finden Sie hier.

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  • Klimaschutz braucht Recht
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ESGZ Ausgabe 04/2024

Nachhaltige Unternehmen in der Krise
Wie eine angepasste Governance für Resilienz sorgt

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Ausgabe: 04
Jahrgang: 2024
Erscheinungstermin: 25.04.2024
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Heute stehen Unternehmen, denen es besonders auf Nachhaltigkeit ankommt, oft als Leuchttürme der Hoffnung inmitten der drängenden globalen Herausforderungen wie Klimawandel, soziale Ungleichheit und Korruption. Ihre Bemühungen, positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft zu haben, während sie finanziell tragfähig bleiben, sind bewundernswert und notwendig. Doch auch diese Unternehmen sind nicht immun gegen Krisen. Interessanterweise können die Faktoren, die zu diesen Krisen führen, sich deutlich von denen
traditioneller Unternehmen unterscheiden.

Einer der Hauptgründe, warum nachhaltige Unternehmen in die Krise geraten können, liegt in der Komplexität und den Kosten ihrer Nachhaltigkeitsziele. Die Implementierung von ESG-Kriterien erfordert oft erhebliche Anfangsinvestitionen in Technologien, Prozesse und Mitarbeiterausbildung, die finanzielle Ressourcen belasten können, lange bevor sie finanzielle Vorteile bringen. Diese Investitionen können in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu einer erheblichen Belastung werden.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die Abhängigkeit nachhaltiger Unternehmen von politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Änderungen in der Gesetzgebung, wie beispielsweise in der Umweltpolitik, können plötzlich die Spielregeln ändern und erfordern schnelle Anpassungen, die kostenintensiv sein können. Zudem kann die politische Unsicherheit Investoren zögern lassen, was die finanzielle Stabilität dieser Unternehmen weiter gefährdet.

Schließlich ist das Risiko von Reputationsverlusten nicht zu unterschätzen. Nachhaltige Unternehmen stehen unter genauer Beobachtung der Öffentlichkeit, und jegliches Fehlverhalten oder die Nichterfüllung ihrer eigenen hohen Standards kann zu einem schnellen Vertrauensverlust führen. Dieser Druck, ständig „auf der guten Seite“ zu sein, kann besonders in Krisenzeiten belastend sein, wenn schwierige Entscheidungen getroffen werden müssen.

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ESGZ Ausgabe 03/2024

ESG Haftung
Risikominimierung für Geschäftsleiter

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Ausgabe: 03
Jahrgang: 2024
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Mit ESG im Gepäck: Navigieren durch das Minenfeld der Haftungsrisiken
Das Konzept von ESG ist von einem freiwilligen Zusatz im Jahresabschluss zu einer ernsthaften Bedrohung für diejenigen geworden, die es ignorieren. Das ist keine gute Entwicklung, denn wenn Nachhaltigkeit in erster Linie als Risiko wahrgenommen wird, leidet darunter auch die an sich gute Idee der proaktiven Gestaltung einer lebenswerten Zukunft für die kommenden Generationen. Es steckt eben in unserer Natur: Risiken vermeiden, Chancen nutzen. Eine Überregulierung dürfte im Ergebnis der Sache wenig nützen.

ESG-Richtlinien und deren Einhaltung haben sich dennoch vom bloßen „Nice to Have“ zu festen Anforderungen entwickelt, die das Potenzial haben, das Haftungsrisiko für die Geschäftsleitung signifikant zu erhöhen. Dieses Haftungsrisiko ergibt sich nicht nur aus der Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften, sondern auch aus der Erwartungshaltung der Stakeholder, die zunehmend Wert auf nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung legen. Ein Verstoß gegen diese Erwartungen kann zu Rechtsstreitigkeiten, finanziellen Verlusten und einem beschädigten Ruf führen.

Das Haftungsrisiko, das mit ESG einhergeht, kann also beträchtlich sein, aber mit der richtigen Herangehensweise gemeistert werden. Eine proaktive Haltung und die frühzeitige Anpassung an neue Vorschriften können das Risiko reduzieren. Zudem kann die transparente Kommunikation über ESG-Bemühungen und -Erfolge das Vertrauen der Stakeholder stärken und das Risiko von Reputationsverlusten minimieren.

Es ist dennoch an der Zeit, auch die andere Seite zusehen: Denn am Ende des Tages ist es nicht nur das Risiko, das wächst, sondern auch die Chance, einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben. Und wer weiß, vielleicht wird die nächste große Innovation in Ihrem Unternehmen gerade durch die Herausforderungen von ESG inspiriert. Also, halten Sie Ihre Augen offen – dann ist die Zukunft grün, sozial gerecht und gut geführt.

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ESGZ Ausgabe 02/2024

Was wird aus der CSDDD - Analysen und Zukunftsszenarien

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Ausgabe: 02
Jahrgang: 2024
Erscheinungstermin: 28.02.2024
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Das große CSDDD-Dilemma: Ein Krimi in Brüssel

Es war kurz vor Weihnachten, als sich die politischen Unterhändler der 27 EU-Staaten auf die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) einigten. Ein historischer Moment, dachten viele – denn man wollte eine dem deutschen Lieferkettengesetz entsprechende europäische Regulierung, um gleiche und faire Wettbewerbsbedingungen für alle Marktteilnehmer in der EU zu schaffen.

Doch wie in jedem guten Krimi gab es einen unerwarteten Twist: Deutschland sagte kurz vor der Abstimmung, die als reine Formalie galt, plötzlich „Nein“. Ein Veto aus der Heimat des traditionellen Autobaus und der präzisen Pünktlichkeit? Ein Schock für Brüssel. Jetzt, im Februar 2024, hängt die Entscheidung über die CSDDD in der Schwebe. Der politische Krimi setzt seine Spannung fort, und Deutschland steht im Mittelpunkt.

Doch warum dieses Drama? Bundesfinanzminister Lindner und Bundesjustizminister Buschmann haben zehn Gründe für ihre Ablehnung vorgelegt – eine Stellungnahme wie ein spannendes Kapitel in einem Thriller. Zu viel Bürokratie, zu stark erweiterter Anwendungsbereich, strenge Umweltklauseln und neue Berichtspflichten werden als Schurken entlarvt. Doch der Höhepunkt des Dramas ist die Haftungsfrage.

Die Kommission hatte vorgeschlagen, Unternehmen für alle Schäden haftbar zu machen, die juristische oder natürliche Personen erleiden – sogar der Schäden, die in Verbindungmit indirekten Geschäftspartnern entstehen, sofern das Unternehmen möglichen nachteiligen Auswirkungen nicht vorgebeugt hat. Der Rat hat in seinem Vorschlag immerhin Schäden ausgeschlossen, die durch direkte und indirekte Geschäftspartner des Unternehmens verursacht werden.

In jedem Fall aber müssten die EU-Mitgliedstaaten durch die Aufnahme zivilrechtlicher Haftungsbestimmungen ihre nationalen Sorgfaltspflichtengesetze an die CSDDD anpassen. Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, das eine zivilrechtliche Haftung ausschließt, müsste im Zuge dessen ebenfalls geändert werden.

Die aktuelle politische Zitterpartie mit ungewissem Ausgang zeigt, dass der Weg zur Nachhaltigkeit oft alles andere als gradlinig ist. Bleiben Sie dran, die Fortsetzung wird jedenfalls spannend.

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ESGZ Ausgabe 01/2024

Die ESG-Megatrends 2024

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Ausgabe: 01
Jahrgang: 2024
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Nachhaltige Vorsätze?
Ein grüner Start ins neue Jahr!


Ein neues Jahr, neue Chancen und natürlich: neue gute Vorsätze! Während viele
von uns über den Jahreswechsel eifrig Listen mit „mehr Sport treiben“ oder
„gesünder essen“ verfassen, gibt es auch zahlreiche Unternehmen, die 2024 ihre
Nachhaltigkeitstransformation voranbringen wollen – aber auch müssen. Doch
leider ist der Weg zur nachhaltigen Transformation nicht immer so leicht, wie
man es sich bei einem Neujahrsvorsatz wünschen würde.

Die gute Absicht, grüner zu werden, wird von einem Dschungel aus – immer
Neuen und sich verändernden–Gesetzen und Regularien ausgebremst. Wer hätte
gedacht, dass der Weg zu umweltfreundlichen Produktionsketten mit so vielen
Paragrafen gepflastert ist? Die Fülle von Vorschriften kann dazu führen, dass die
besten Absichten im bürokratischen Nebel verloren gehen. Und für ein anderes
System, wie beispielsweise in den USA, wo Nachhaltigkeitsanstrengungen von
Unternehmen mit Steuergutschriften incentiviert werden, fehlt dem Staat offenbar
das Geld.

Wie ein eifriger Fitnessstudio-Besucher, der von der Couch aufspringt und dann
von technischen Schwierigkeiten der modernen Geräte ausgebremst wird, sehen
sich auch Unternehmen mit vielen Hindernissen konfrontiert. Praktische Umsetzungsschwierigkeiten
können den grünen Weg komplizierter machen als einen
Marathon durch hügeliges Gelände. Und die Investition in umweltfreundliche
Technologien erfordert oft nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch Geduld und
eine ordentliche Portion Zuversicht.

Apropos Marathon – Berichtspflichten können sich ebenfalls zu wahren Marathonstrecken
entwickeln. Der Druck, beim Nachhaltigkeitsbericht ständig auf
dem Laufenden zu bleiben, kann zu einer wahren Belastungsprobe werden. Hier
ist Durchhaltevermögen gefragt – schließlich geht es nicht nur darum, die Ziellinie
zu überqueren, sondern auch sicherzustellen, dass der grüne Weg nachhaltig
bleiben wird.

Klar ist, dass der Weg zum nachhaltigen Unternehmen genauso wie der Weg zur
Traumfigur im Fitnessstudio einige Stolpersteine bereithält. Trotzdem sind gute
Vorsätze dazu da, umgesetzt zu werden – sei es für den Einzelnen oder das Unternehmen.
In diesem Sinne begrüßen wir das neue Jahr mit einer gehörigen Portion
Tatendrang. Möge die nachhaltige Transformation nicht nur ein Vorsatz bleiben,
sondern zu einem festen Bestandteil des unternehmerischen Tuns werden.

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Die wichtigsten KPIs -  Auf welche Kennzahlen es ankommt und warum sie eine so große Rolle für Unternehmen spielen

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Ho, ho, ho – die KPIs sind da!


In der Welt der Wirtschaft ist es wie in der Vorweihnachtszeit: Alle wollen Geschenke – und zwar solche, die nicht nur Freude bereiten, sondern auch einen nachhaltigen Nutzen haben.Genau hier kommen die Key Performance Indicators (KPIs) ins Spiel. Sie helfen, sich selbst zu verorten und Entwicklungen zu messen
– auch in den ESG-Dimensionen. Doch es ist wie bei jedem Geschenk auch: Manchmal liegt man mit der Auswahl goldrichtig, aber manchmal auch ziemlich daneben.


Die Vorteile diverser Nachhaltigkeits-KPIs sind so vielfältig wie die Auswahl unter dem festlich geschmückten Tannenbaum. Sie ermöglichen es Unternehmen, ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen zu quantifizieren und zu verbessern. Damit tragen sie nicht nur zum Umweltschutz, sondern auch zum
langfristigen Unternehmenserfolg bei. Zudem können sie als Maßstab dienen, um sich von der Konkurrenz abzuheben und das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen, wie unser Fokusthema in den verschiedenen Beiträgen zeigt.


Allerdings stellen nicht alle KPIs eine gute Wahl dar. Das Herausgreifen der richtigen Indikatoren kann knifflig sein, denn nicht jede KPI passt zu jedem Unternehmen. Wie ein unpassendes Weihnachtsgeschenk können KPI auch Schwierigkeiten bereiten. Zudem neigen manche Unternehmen dazu, zu viele KPIs auszuwählen, was nicht nur überfordert, sondern auch deren Aussagekraft schmälert. Noch dazu besteht das Risiko des Greenwashings, werden KPIs geschönt oder manipuliert, um besser dazustehen – ähnlich dem vorgetäuschten Freudeheucheln beim Auspacken eines grässlichen Pullovers.

Fazit? KPIs sind wie der berühmte Socken untermWeihnachtsbaum–zwar nützlich, aber vielleicht nicht das Highlight der Festtage. Einseitige Fokussierung auf bestimmte KPIs kann zu Vernachlässigung anderer wichtiger Aspekte führen. Außerdem besteht die Gefahr, dass Unternehmen sich ausschließlich auf kurzfristige Verbesserungen konzentrieren und langfristige Nachhaltigkeitsziele aus den Augen verlieren. Trotz allemsindKPIs das Werkzeug, das unsere Wirtschaft derzeit braucht, denn evidenzbasierte Entscheidungen sind immer noch die besten Entscheidungen.


In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und schon jetzt viele nachhaltige „Geschenke“ – nicht nur unterm Tannenbaum, sondern auch in der Welt der Wirtschaft!


Ihre
Viola C. Didier und Prof. Dr. Daniel Graewe

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ESGZ Ausgabe 10/2023

Green Labeling vor dem Aus?

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Jahrgang: 2023
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Es regt sich immer mehr Widerstand gegen ESG-Investments. Fonds-Riese Vanguard
ist aus der Net Zero Asset Managers Initiative ausgetreten, BMW hat eine
syndizierte Kreditlinie über 8 Milliarden Euro erneuert – ohne ESG-Labels. In
den USA nimmt der politische Widerstand gegen ESG-Investments immer weiter
zu. Regierungsvertreter von Texas, Louisiana und Missouri haben sich öffentlich
gegen ESG-Investments ausgesprochen und wollen ihren Pensionsfonds die
Zusammenarbeit mit Asset Managern untersagen, die Investments in traditionelle
Mineralölkonzerne ausschließen.

Auch die Anleger werden kritischer. Während das Schlagwort „Nachhaltigkeit“
bei Geldanlagen in den letzten Jahren noch begeisterte wie Zimtsterne kurz vor
Weihnachten, sind ESG-Fonds heute so beliebt wie Adventsgebäck im Februar.
ESG-Fonds haben seit Beginn des Jahres den Gesamtmarkt unterboten. Läuten
wir also gerade das Ende der Sustainable Finance ein? Die Fokusbeiträge in dieser
Ausgabe gehen der Frage nach und vielleicht gibt es auch Hoffnungsschimmer
am Horizont.

Zwar hat BMW auf ESG-Labels verzichtet und grüne Finanzierungsinstrumente
wie Green Bonds oder Green Loans abgelehnt. Trotzdem befasst sich
BMW intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit. Der Konzern hat im Rahmen der
Kreditsyndizierung eine ESG-Bestandsaufnahme eingeführt: BMW stellt den
Banken Material zur eigenen Nachhaltigkeitsstrategie und -performance zur
Verfügung, um Transparenz zu schaffen, sendet einen umfangreichen Fragebogen
an die beteiligten Banken, um Feedback zur eigenen Nachhaltigkeitsstrategie
zu erhalten und geht in den Austausch mit den Bankern, um Fragen zu ESG und
Nachhaltigkeit offen zu beantworten. BMW hofft, dass dieser Ansatz auch zur
Standardisierung und erhöhten Konsistenz in Bezug auf ESG-Fragen insgesamt
führen wird. Tatsächlich bringt all das deutlichen Mehraufwand für den Konzern
mit sich, zeigt aber, dass es verschiedene Wege gibt, Nachhaltigkeit in Finanzierungsstrategien
zu integrieren. Und seien wir ehrlich: mehr Transparenz und
Standardisierung in Sachen ESG-Ratings ist dringend notwendig …

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ESGZ Ausgabe 9/2023

Wasserstoff - Regulierung, Fördermittel und rechtliche Herausforderungen

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Der Wasserstoff-Hype: Mehr als nur heiße Luft

 

Wasserstoff malt ein Bild von erneuerbaren Energien, emissionsfreien Straßen und einer Welt ohne schlechtes Klimagewissen. In dieser Ausgabe der ESGZ tauchen wir deshalb ein in die aufregende Welt des Elements, das so vielseitig ist, dass es sich derzeit in jedem Fachgespräch wie ein VIP fühlen muss. Wasserstoff, der wundersame Stoff, der unsere Vorstellung von Energie ganz neu definiert. Tatsächlich geht es aber um mehr als nur ein gasförmiges Märchen …

Die Bühne gehört in erster Linie der Industrie, die den Wandel hin zur Klimaneutralität vollziehen soll. Zwar verspricht Wasserstoff mit seinem vielseitigen Talent – von Stahlproduktion bis zur Raumfahrt – den Energiemarkt zu revolutionieren. Doch trotz all seiner sauberen Vorteile hat er auch seine Marotten – seine Herstellung ist keineswegs ohne Hindernisse. Von (nicht) nachhaltiger Produktion bis hin zur Herausforderung der Speicherung steht die Industrie vor großen Aufgaben, die es zu lösen gilt. Neben den ganz praktischen und wirtschaftlichen gibt es zudem auch zahlreiche rechtliche Fallstricke auf diesem Terrain. Von der sicherheitstechnischen Regulierung, der Beantragung von Fördermitteln bis hin zur Sicherstellung fairer Marktbedingungen ist der juristische Reigen in vollem Gange.


In jedem Fall aber ist Wasserstoff derzeit das Element, das uns nicht nur zum Staunen bringt, sondern auch die Energiebranche auf den Kopf stellt. Zwischen industrieller Transformation, hoffnungsvoller Zukunftsmusik und den juristischen Fragestellungen ist Wasserstoff jedenfalls eine der großen Hoffnungen im Kampf gegen den Klimawandel.


Beim Lesen unserer Fachbeiträge werden Sie dann feststellen: Selbst wenn Wasserstoff leichter als Luft ist, kann er trotzdem ziemlich schwerwiegend sein.

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ESGZ Ausgabe 7-8/2023

Der überforderte Mittelstand
Sind Unternehmen für die Umwelt und Sozialpolitik zuständig?

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Der überforderte Mittelstand
Sind Unternehmen für die Umwelt und Sozialpolitik zuständig?

 

Eine zunehmende Normenflut und neue Berichtspflichten bürden dem deutschen
Mittelstand immer größere Belastungen auf. Jede einzelne Norm mag
ihre Berechtigung haben, doch in derKumulation führen sie zu einer erdrückenden
Belastung. Reguliert der Staat in die richtige Richtung?Werden förderliche
Innovationen behindert? Welche Freiheiten im Hinblick auf die Nachhaltigkeitstransformation
sollten Unternehmen zugestanden werden?
Diese Diskussion ist berechtigt, doch sie darf nicht die Handlungsfähigkeit und
Leistungsfähigkeit von Unternehmen und der Gesellschaft insgesamt gefährden.
Schon häufig haben wir den Ruf aus denWirtschaftsverbänden gehört, die
Belastungen würden überhand nehmen, die Wettbewerbsfähigkeit einschränken
und Innovationen wie Investitionen verhindern. Und in der Tat: noch nie
gab es so viele Unternehmer, die verkaufen oder schließen wollen, Gründer, die
doch lieber angestellt bleiben, Konzerne, die ins Ausland gehen.
In dieser Ausgabe wagen wir daher unter anderemeinen Blick in Richtung USA
und China.Wer ist dort für die Umwelt- und Sozialpolitik zuständig? Der Staat
oder die Unternehmen? Die USA und China verfolgen ganz unterschiedliche
Ansätze, während die Europäische Union zunehmend auf strikte gesetzliche
Vorgaben setzt und damit mit dem chinesischenWeg liebäugelt. Die Politik hat
sich in Europa damit von der Eigenverantwortlichkeit der Unternehmen abgewandt.
Zahlreiche Gesetze im Bereich Nachhaltigkeit wurden bereits erlassen
und sind noch in der Pipeline – und das Ende der Regulierung ist offen.
Die Diskussion darüber, wer für Umwelt- und Sozialpolitik zuständig ist, hat
aktuell eine große Bedeutung für die anstehenden Herausforderungen im
Kampf gegen den Klimawandel. Unternehmenmüssen gleichermaßen ihre Verantwortung
wahrnehmen, wie auch der Staat seine Rolle wahrnehmen muss.
Es ist daher an der Zeit, eine ausgewogene Lösung zu finden, um die Herausforderungen
der Nachhaltigkeit gemeinsamanzugehen.

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ESGZ Ausgabe 6/2023

LkSG und CSRD Parallelen erkennen, Synergien nutzen

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Ausgabe: 6
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LkSG und CSRD. Parallelen erkennen, Synergien nutzen

Immer mehr Buchstaben für nachhaltige Verantwortung in der Wirtschaft

Die Juristen sind die teilweise skurrilen Buchstabenschlangen zur Abkürzung schier unendlich langer Gesetzesnamen bereits gewohnt. Man denke nur an die 63 Buchstaben des Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetzes. Da ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) in sprachlicher Hinsicht zum Glück noch ein Leichtgewicht. Nicht so dessen Inhalte.
Das LkSG verlangt von deutschen Unternehmen sicherzustellen, dass entlang ihrer Lieferkette menschenrechtliche und ökologische Standards eingehalten werden. Ziel ist es, dass Unternehmen ihre Verantwortung entlang ihrer Lieferkette ernst nehmen und damit zu einer Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in den Produktionsländern beitragen. Oft sicherlich ein wahrer Balanceakt zwischen Gesetzeskonformität und dem Schutz des guten Rufs. Parallel dazu betritt ein weiterer Buchstabenkünstler die Bühne der Unternehmensverantwortung – die Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) der Europäischen Union. Diese setzt noch eins drauf und verpflichtet Unternehmen dazu, soziale und ökologische Verantwortung in ihr Geschäftsmodell zu integrieren. Nicht nur das: Die CSRD hat die bisherige CSR-Richtlinie abgelöst und den Anwendungsbereich auf alle großen Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und einem Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro pro Jahr erweitert. Während wir über die langen Namen und die immer größer werdenden Pflichten seufzen, sollten wir einerseits den eigentlichen Kern nicht vergessen. Das LkSG und die CSRD sind wichtige Schritte hin zu mehr Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein in der Wirtschaft. Auf der anderen Seite gibt es auch einige Parallelen und Synergien zwischen den beiden, die sich nutzen lassen und den Berichtsaufwand zumindest teilweise minimieren. Mehr dazu lesen Sie in unseren Fokusbeiträgen in dieser Ausgabe. In diesem Sinne laden wir Sie ein, mit uns gemeinsam in die Tiefen von LkSG und CSRD einzutauchen, bevor die Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) bald den Buchstabensalat bereichert.

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