Sie kennen das Dilemma: Je nach Bewertungsanlass müssen Sie aus einer Vielzahl an Methoden und Wertkonzepten das Passende auswählen. Dabei sind nicht nur betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Vorschriften zu beachten, sondern auch die aktuelle Rechtsprechung. Bei dieser Regelungsdichte kann man schnell den Überblick verlieren und in zahlreiche Stolperfallen geraten.
Mit dem BewertungsPraktiker vemeiden Sie die typischen Fehlerquellen und bleiben stets auf dem aktuellen Stand. Die Fachpublikation bündelt das entscheidende Wissen zu den verschiedenen Anwendungs- und Problemfeldern der Unternehmensbewertung.
Sie profitieren in jeder Ausgabe von fundierten Beiträgen zu den aktuellen Brennpunkten – jeweils geprüft durch den Fachbeirat unter Koordination des Berufsverbandes EACVA:
- Bewertungsverfahren und -anlässe
- Bewertung von immateriellen Vermögenswerten
- Aktuelle Branchen-Multiples
- Marktorientierte Unternehmensbewertung
- Unternehmensbewertung bei M&A-Transaktionen
- Unternehmensbewertung im Rahmen der Rechnungslegung
- Aktuelle Rechtsprechung zur Unternehmensbewertung
Der BewertungsPraktiker erscheint quartalsweise in Kooperation mit der EACVA-Germany, dem Berufsverband für Unternehmensbewerter in Deutschland.
Beilage zu DER BETRIEB Heft Nr. 49/2018 vom 7. Dezember 2018.
Rolf Müller/Rainer Schultheiß
Sieben gängige Irrtümer bei der Forward Rate basierten Wechselkursprognose im Rahmen rechtlich geprägter Unternehmensbewertungen
Bislang hat sich in der Unternehmensbewertungspraxis noch keine dominierende Vorgehensweise bei der Prognose von Wechselkursen etabliert. Der im BWP 2/2018 erschienene Beitrag von Ruiz de Vargas spricht sich für Forward Rate basierte Wechselkursprognosen im Rahmen rechtlich geprägter Unternehmensbewertungen aus. Viele der vorgetragenen Argumente erscheinen auf den ersten Blick einleuchtend. Allerdings zeigen sich bei näherer Betrachtung konzeptionelle Irrtümer. In diesem Beitrag werden diese Irrtümer aufgedeckt und analysiert. Eine Empfehlung für Forward Rate basierte Wechselkursprognosen kann auf Basis dieser Analyse nicht abgegeben werden.
Santiago Ruiz de Vargas
Prognosemethoden für marktdeterminierte Wechselkurse bei rechtlich geprägten Unternehmensbewertungen
In ihrer Erwiderung zu Ruiz de Vargas, BWP 2018 S. 34-49, meinen Müller/Schultheiß, BWP 2018 S. 98-111, sieben „gängige Irrtümer“, angeblich konzeptioneller Natur, in Bezug auf die (risikoadjustierte) Terminkursmethode als Methode zur Wechselkursprognose in rechtlich geprägten Bewertungsanlässen „aufgedeckt“ zu haben. In dieser Replik zum Aufsatz von Müller/Schultheiß wird gezeigt, dass dort das theoretische Fundament der (risikoadjustierten) Terminkursmethode sowie der Zusammenhang zum Capital Asset Pricing Model (CAPM) nicht zutreffend dargelegt werden, wesentliche Konsistenzbedingungen üblicher kapitalwertbasierter Bewertungskalküle verletzt werden und die konzeptionelle Aussagekraft einer Prognosemethode von der empirischen nicht sachgerecht abgegrenzt wird.
Andreas Emmert
Makrobasierte Automatisierung von Arbeitsabläufen
Die Automatisierung von Arbeitsabläufen in Excel ermöglicht es, zeitaufwendige und manuelle Schritte zu beschleunigen, weniger fehleranfällig zu machen und zeitliche Freiräume für den Nutzer zu schaffen. Anhand eines Beispiels wird die Nutzung von Routinen im Rahmen der persönlichen Arbeitsmappe in Excel vorgestellt.