Sie kennen das Dilemma: Je nach Bewertungsanlass müssen Sie aus einer Vielzahl an Methoden und Wertkonzepten das Passende auswählen. Dabei sind nicht nur betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Vorschriften zu beachten, sondern auch die aktuelle Rechtsprechung. Bei dieser Regelungsdichte kann man schnell den Überblick verlieren und in zahlreiche Stolperfallen geraten.
Mit dem BewertungsPraktiker vemeiden Sie die typischen Fehlerquellen und bleiben stets auf dem aktuellen Stand. Die Fachpublikation bündelt das entscheidende Wissen zu den verschiedenen Anwendungs- und Problemfeldern der Unternehmensbewertung.
Sie profitieren in jeder Ausgabe von fundierten Beiträgen zu den aktuellen Brennpunkten – jeweils geprüft durch den Fachbeirat unter Koordination des Berufsverbandes EACVA:
- Bewertungsverfahren und -anlässe
- Bewertung von immateriellen Vermögenswerten
- Aktuelle Branchen-Multiples
- Marktorientierte Unternehmensbewertung
- Unternehmensbewertung bei M&A-Transaktionen
- Unternehmensbewertung im Rahmen der Rechnungslegung
- Aktuelle Rechtsprechung zur Unternehmensbewertung
Der BewertungsPraktiker erscheint quartalsweise in Kooperation mit der EACVA-Germany, dem Berufsverband für Unternehmensbewerter in Deutschland.
Beilage zu CORPORATE FINANCE Heft Nr. 03-04/2019 vom 25. März 2019.
Andreas Langemann/Bernd Hüfner
Wird die Bedeutung der Rechnungslegung für Bewertungszwecke verkannt?
Die integrierte, mehrperiodige Planung ist der Kern einer Unternehmensbewertung. Implizit oder explizit folgt der Bewertende in der Planung einem bestimmten Rechnungslegungskonzept, meist dem der bisherigen Rechnungslegung des Unternehmens. Die beiden Antipoden in der Bandbreite der Konzepte sind die Kapitalflussrechnung und die vollständige Marktwert-Bilanz. Erstere wird von der Bewertungspraxis präferiert, Letztere von den Standardsetzern der Rechnungslegung angestrebt. Anhand der Diskussion verschiedener Mythen über Konzepte wird gezeigt, dass der konservative Mittelweg einer zweigliedrigen Rechnungslegung auf Historical-Cost-Basis Vorteile bei der Planung aufweist. Eine Kapitalflussrechnung lässt sich leicht daraus ableiten.
Werner Gleißner
Strategiebewertung: Bedeutung und methodische Herausforderung
Unter Strategiebewertung versteht man die Anwendung von (Unternehmens-)Bewertungsmethoden bei der Vorbereitung unternehmerischer Entscheidungen. Dabei werden die mit der Strategie verbundenen künftigen Risiken der Cashflows oder Erträge betrachtet, keine (historischen) Aktienrenditeschwankungen. Die Strategiebewertung vergleicht Ertrag-Risiko-Profile alternativer (strategischer) Handlungsoptionen.
Andreas Emmert
Makrobasierte Automatisierung von Arbeitsabläufen – Fortführung
Die Automatisierung von Arbeitsabläufen in Excel mit VBA erfordert regelmäßig auch die Sicherstellung einer effizienten Ausführung und der Interaktion mit dem Benutzer bei auftretenden Fehlern. Durch die Fortführung und Verfeinerung des Beispiels aus Heft 4/2018 werden ergänzende Techniken vorgestellt, die hierfür hilfreich sind.