Achenbach

Familienexternes Management im Mittelstand (Buch)

Erfolgsfaktoren | Erfahrungen | Perspektiven

Medium: Buch
ISBN: 978-3-942543-76-7
Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG

Nicht mehr lieferbar

In vielen Familienunternehmen ist die Nachfolge geregelt: Der Junior folgt dem Senior. Doch oftmals findet sich in den eigenen Reihen kein geeigneter oder williger Kandidat. Dann bleibt nur eine Lösung außerhalb der Familie.


 


Für ein familienexternes Management spricht einiges: Die Eigentümerfamilie behält weiterhin die Fäden in der Hand, familiäre Emotionen und Konfliktpotenziale werden aus der Unternehmensführung herausgehalten und es kommt neues Know-how in das Unternehmen. Doch die familienexterne Nachfolge birgt auch Risiken, auf die Gesellschafter vorbereitet sein sollten.


 


Das Buch „Familienexternes Management im Mittelstand“ liefert einen praktischen Leitfaden für alle, die sich mit einer externen Nachfolge beschäftigen. Sie lernen die Grundlagen, Fallstricke und Erfolgsfaktoren eines familienexternen Managements kennen. Außerdem erhalten Sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen: Gesellschafter und Fremdmanager schildern ihre persönlichen Erfahrungen mit externen Nachfolgeprozessen in Familienunternehmen.


 


Sie erfahren:



  • wann ein familienexternes Management die richtige Nachfolgestrategie ist

  • wie Sie als Gesellschafter einen geeigneten externen Nachfolger finden

  • wie ein familienexterner Manager erfolgreich ins Unternehmen integriert wird

  • wie die Balance von Vertrauen und Kontrolle zwischen Gesellschafter und externem Manager gelingt


 


Ihre Vorteile:



  • Impulse aus der Praxis:

    Erfolgsfaktoren und Fallstricke auf dem Weg zur externen Nachfolge

  • Persönliche Erfahrungen:

    Tiefe Einblicke in die Nachfolgepraxis von Gesellschaftern und Fremdmanagern

  • Zur direkten Anwendung:

    Vorlagen für Anforderungsprofile, Geschäftsordnungen und Verträge


 


Das Buch richtet sich an Familienunternehmer, Gesellschafter von Familienunternehmen, familienexterne Manager sowie an Beirats- und Aufsichtsratsmitglieder in Familienunternehmen.


 


„Damit Gesellschafter und Unternehmerfamilien in dieser schwierigen Phase möglichst wenig Fehler begehen (die oft nur mit hohen Kosten reparabel sind), brauchen diese Verantwortungsträger Hilfestellung. Doch bisher waren die gebotenen Hilfen leider sehr rar und oft unzulänglich. Daher ist es aus meiner Sicht ein sehr verdienstvolles Unterfangen von Dr. Christoph Achenbach, diesen hier vorliegenden umfassenden Ratgeber zu erarbeiten und zu publizieren.“ Aus dem Geleitwort von Mark Eslamlooy, Vorsitzender der Geschäftsführung der ARDEX GmbH Deutschland sowie als CEO der ARDEX Gruppe weltweit.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: A2404026954
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-942543-76-7
  • Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
  • Sprache(n): Deutsch
  • Gewicht: 600 g
  • Seiten: 308
  • Format (B x H): 170 x 240 mm

Autoren/Hrsg.

Autoren

Dr. Achenbach, Christoph

Geleitwort

Danksagung

Teil 1: Grundlagen und Erfolgsfaktoren

I. Einführung

II. Zielsetzung und Zielgruppe dieses Buches

III. Durchgeführte Umfrage

  • 1. Umsatzgröße und Anzahl der Mitarbeiter
  • 2. Rechtsform
  • 3. Branchenzugehörigkeit
  • 4. Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz 2016
  • 5. Generation, in der sich das Unternehmen in Familienbesitz befindet
  • 6. Position der Befragten im Unternehmen
  • 7. Zusammensetzung der Geschäftsführung/des Vorstands
  • 8. Erfahrung mit familienexternen Geschäftsführern bzw. Vorständen

IV. Begriffserläuterungen

  • 1. Familienunternehmen
  • 2. Mittelstand
  • 3. Nachfolge
  • 4. Gesellschafter, familienexterner Manager und Unternehmensleitung

V. Formen des familienexternen Managements

  • 1. Hybride Familienunternehmen
  • 2. Durch familienexternes Management dominierte Familienunternehmen
  • 3. Dauer- oder Übergangslösung
    • 3.1. Auf Dauer angelegt
    • 3.2. Interims- oder Überbrückungslösung

VI. Vor- und Nachteile eines familieninternen Managements

  • 1. Was sagen Lehre und Forschung
  • 2. Stimmen aus der Umfrage
    • 2.1. Aus der Sicht des geschäftsführenden Gesellschafters/familieninternen Vorstands
    • 2.2. Aus der Sicht des familienexternen Geschäftsführers/Vorstands

VII. Anlässe für ein familienexternes Management

  • 1. Unternehmensgründe
  • 2. Die Sphäre des Gesellschafters betreffende Gründe
  • 3. Spezifische Sondersituationen

VIII. Typische Hürden auf dem Weg zu einem erfolgreichen familienexternen Management

  • 1. Operative Einmischung der Vorgänger
  • 2. Unausgewogenheit von Vertrauen und Kontrolle
  • 3. Unrealistische Erwartungen an das familienexterne Management
  • 4. Fehlende Wertekompatibilität

IX. Die Zwischenschaltung eines Beirats

X. Die Rekrutierung eines familienexternen Managements

  • 1. Grundsätzliches
  • 2. Die Erwartungen des Gesellschafters
  • 3. Die Festlegung des Anforderungsprofils
    • 3.1. Persönliche Anforderungen
    • 3.2. Anforderungen in besonderen Fällen
      • 3.2.1. Anforderungen an einen familienexternen Manager bei einer Überbrückungslösung
      • 3.2.2. Gründe für das Scheitern einer Überbrückungslösung anhand zweier Beispiele aus der Praxis
      • 3.2.3. Anforderungen bei einer Sanierung
    • 3.3. Fachliche Anforderungen
    • 3.4. Sonstige Anforderungen
    • 3.5. Drei praktische Beispiele von Anforderungsprofilen
  • 4. Die Erwartungen des familienexternen Managers
  • 5. Die Kandidatenauswahl
    • 5.1. Kandidaten aus den eigenen Reihen
    • 5.2. Ablauf des Suchprozesses
  • 6. Das Auswahlgremium
  • 7. Die Vertragsverhandlungen
    • 7.1. Ausgestaltung des Anstellungsvertrags mit dem familienexternen Manager
    • 7.2. Geschäftsordnung

XI. Die Verständigung über gemeinsame Ziele

  • 1. Werte des (Familien-)Unternehmens – Verhaltenswerte
  • 2. Werte des (Familien-)Unternehmens – Leistungswerte
  • 3. Familienexterne Manager in die Pflicht nehmen

XII. Die Kommunikation des Nachfolgeübergangs

  • 1. Interne Kommunikation
    • 1.1. Gesellschafter und Gesellschafterfamilie
    • 1.2. Mitglieder des Beirats
    • 1.3. Führungskräfte und Mitarbeiter
    • 1.4. Niederlassungen und Tochtergesellschaften im In- und Ausland
    • 1.5. Arbeitnehmervertretung
  • 2. Externe Kommunikation
    • 2.1. Lieferanten
    • 2.2. Kunden
    • 2.3. Kreditgebende Banken
    • 2.4. Weitere Partner des Unternehmens

XIII. Die Vergütung des familienexternen Managers

  • 1. Fixe und variable Vergütung
    • 1.1. Fixvergütung und Zusatzleistungen
    • 1.2. Kurzfristige Erfolgsprämien/-tantiemen
    • 1.3. Long Term Incentives
  • 2. Die Kapitalbeteiligung von familienexternen Managern

XIV. Die Integration des familienexternen Managers

  • 1. Die Einführung
  • 2. Die Einarbeitung
  • 3. Die Anforderungen an den Gesellschafter
  • 4. Anforderungen an das Verhalten des familienexternen Managers
  • 5. Der Rückzug des geschäftsführenden Gesellschafters aus der Unternehmensleitung
  • 6. Ein spannendes Phänomen: Es braucht mehr als einen Anlauf

XV. Die Arbeit des familienexternen Managers nach der Integration

  • 1. Evolution oder Revolution
  • 2. Demut oder Macht

XVI. Die Aufgaben des Gesellschafters bei der Installation eines familien externen Managements

  • 1. Normative Führung des Managements durch klare Vorgabe von Werten
  • 2. Vorgabe der strategischen Rahmenbedingungen
  • 3. Kontrolle der Unternehmensleitung

XVII. Empfehlungen

  • 1. Erfolgsfaktoren für ein familienexternes Management
  • 2. Erfolgsfaktoren für den Gesellschafter und das Familienunternehmen
  • 3. Anreizmechanismen für eine langfristige Bindung
  • 4. Ratschläge und Tipps der Befragungsteilnehmer
    • 4.1. Aus der Sicht der geschäftsführenden Gesellschafter/familieninternen Vorstände
    • 4.2. Aus der Sicht der familienexternen Geschäftsführer/familienexternen Vorstände

XVIII. Fazit und Schlusswort

Teil 2: Erfahrungen und Perspektiven aus der Praxis

I. Interviews mit Gesellschaftern

  • Hans Digel – DIGEL AG
    Es gibt nicht die eine Anforderung, sondern einen ganzen Blumenstrauß an Anforderungen
  • Felix Greiner – WM SE
    Ein großer Freiraum zahlt sich aus
  • Dr. Johannes Pieroth – WIV WEIN International AG
    Freiraum als zwingende Voraussetzung
  • Kristina Salamon – Dr. Peters Group
    Es war ein langer und beschwerlicher Weg, aber es hat sich gelohnt!
  • Gerd Steinweg – Zwirnerei an der Wutach GmbH
    Der Charme einer gemischten Geschäftsführung
  • Carola Weger – Biesterfeld AG
    Unser familienexterner Manager muss ein starker Unternehmertypus sein!

II. Interviews mit geschäftsführenden Gesellschaftern

  • Christian Busch – Walbusch Walter Busch GmbH & Co. KG
    Auch die Gesellschafter müssen an sich arbeiten, um für sehr gute angestellte Geschäftsführer als Arbeitgeber attraktiv zu sein
  • Martina Effenberger – EFCO Maschinenbau GmbH
    Notfalls auch mal die Zähne zusammenbeißen
  • Eugen Müller – Meyle+Müller GmbH+Co. KG
    Für mich zählt ein starkes Team
  • Paul Niederstein – The Coatinc Company Holding GmbH
    Wir suchen Querdenker
  • Jan Schmidt-Krayer – Schmidt + Clemens GmbH+Co. KG
    Wir rekrutieren Führungskräfte zunehmend aus dem eigenen Personalbestand

III. Interviews mit familienexternen Managern

  • Dr. Andreas Bastin – Masterflex SE
    Mit Fingerspitzengefühl das Unternehmen neu ausrichten
  • Martin Bayer – RAUMEDIC AG
    Wir sind ein Konzernunternehmen – mit deutlich mittelständischen Abläufen
  • Diana Ferro – MedSkin Solutions Dr. Suwelack AG
    Für meine Arbeit brauche ich Freiraum und Vertrauen
  • Andreas Heumüller – Bartscher GmbH
    Verbindlich und vor allem für beide Seiten gestaltbar am Ball bleiben
  • Thorsten Heuser – Emons Spedition GmbH
    Als CFO bin ich das Bindeglied zwischen Geschäftsführung und Gesellschaftern

Anhang
I. Interview-Fragebogen
II. Beispiel für ein Positionsprofil eines kaufmännischen Geschäftsführers
III. Beispiel für ein Positionsprofil eines Geschäftsführers Vertrieb/Marketing
IV. Beispiel für eine Beiratsordnung
V. Beispiel für eine Geschäftsordnung
VI. Beispiel für einen Geschäftsverteilungsplan für die Geschäftsführung
VII. Muster eines Geschäftsführervertrags

Stichwortverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Quellenverzeichnis und weiterführende Literaturempfehlungen

Der Autor