Achenbach

Der Generationenübergang in mittelständischen Familienunternehmen (Buch)

Die fachlichen und emotionalen Erfolgsfaktoren

Medium: Buch
ISBN: 978-3-942543-44-6
Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
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Die Übergabe des Familienunternehmens an die nachfolgende Generation ist in vielen Familien ein epochales Ereignis, dem höchste Aufmerksamkeit gewidmet und das sie akribisch geplant wird. Zu Recht, schließlich geht es dabei um die generationenübergreifende Sicherung der Unternehmensexistenz.

Umso überraschender ist der wissenschaftlich fundierte Befund, dass etwa 40 Prozent der betroffenen Unternehmen diese wichtige Planungsaufgabe völlig vernachlässigen. Hier setzt der Autor des Buches "Der Generationenübergang in mittelständischen Familienunternehmen" an. Dr. Christoph Achenbach legt überzeugend dar, dass Unternehmer einen schweren Fehler begehen, wenn sie die Planung des Generationenübergangs nicht oder nicht rechtzeitig in Angriff nehmen.

Im zweiten Teil des Buches wird konsequent die Vorbereitung und Umsetzung des familieninternen Wechsels an der Unternehmensspitze erläutert – ausführlich und praxisnah, damit alle Unternehmen die notwendigen Schritte selbst einleiten können. Besonderes Gewicht gibt Dr. Achenbach dabei dem Aspekt der Konfliktbewältigung innerhalb der Familie, denn daran scheitern viele Unternehmerfamilien.

Den Handlungsempfehlungen liegt die langjährige Erfahrung des Autors in der Führung von Unternehmen und der Beratung von Unternehmerfamilien zugrunde.

„Diese Praxisnähe macht das Buch zum unverzichtbaren Begleiter für jeden, der mit dem Generationenübergang zu tun hat“, bringt es der erfolgreiche Familien- und Versandunternehmer Dr. Michael Otto (Otto-Group, Hamburg) in seinem Geleitwort auf den Punkt.


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: A24040212808
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-942543-44-6
  • Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
  • Sprache(n): Deutsch
  • Seiten: 248

Autoren/Hrsg.

Autoren

Dr. Achenbach, Christoph

Geleitworte

Danksagung

Teil A: Warum Unternehmer den Generationenübergang planen sollten

  • 1. Einführung
    • 1.1 Zahlen und Fakten
    • 1.2 Beschreibung der Problemstellung
  • 2. Zielsetzung und Zielgruppe des Buches
  • 3. Begriffserläuterungen
  • 4. Familienexterne Geschäftsführung versus Geschäftsführung aus der Familie
  • 5. Risiken und Gefahren eines gescheiterten Generationenübergangs
  • 6. Gründe und Auslöser für die Beschäftigung mit der eigenen Nachfolge
  • 7. Vorboten des Scheiterns
  • 8. Typische Gründe für das Scheitern eines Generationenübergangs
    • 8.1 In der Person des Unternehmers liegende Ursachen
    • 8.2 In der Person des Nachfolgers begründete Ursachen
    • 8.3 Aus dem Zusammentreffen der verschiedenen Protagonisten resultierende Ursachen
    • 8.4 Methodische und fachliche Fehler
  • 9. Risiken des Generationenübergangs in Abhängigkeit vom Alter des Unternehmens

Teil B: Die Umsetzung des Generationenübergangs

  • 1. Der Unternehmer
  • 2. Der Nachfolger
  • 3. Bildung
  • 4. Frühzeitige positive Bindung an das Unternehmen
  • 5. Festlegung des richtigen Schul- und Ausbildungsweges
  • 6. Vor- und Nachteile eines Studiums
    • 6.1 Theorie versus Praxis
    • 6.2 Die Wahl des Studienfachs
  • 7. Der Eintritt als Nachfolger in das Familienunternehmen
    • 7.1 Die grundsätzliche Übernahmebereitschaft
      • 7.1.1 Der vermeintliche Elternwille
      • 7.1.2 Prüfung der Motive und Eigenschaften
      • 7.1.3 Aufbau von Karriere-Alternativen
      • 7.1.4 Bereitschaft zur Auseinandersetzung
    • 7.2 Die Eignung des Nachfolgers
      • 7.2.1 Fachliche Anforderungen
        • 7.2.1.1 Die Erarbeitung und Dokumentation eines Anforderungsprofils
        • 7.2.1.2 Zwei Beispiele aus der Praxis
        • 7.2.1.3 Zwischenfazit
      • 7.2.2 Persönliche Anforderungen
      • 7.2.3 Sonstige Anforderungen
      • 7.2.4 Vorgehensweise bei der Erstellung eines Anforderungsprofils
      • 7.2.5 Das sogenannte „Fußstapfen-Problem“
    • 7.3 Der richtige Unternehmertyp zur richtigen Zeit
    • 7.4 Einsatz- und Leistungswille
    • 7.5 Auswahl des Nachfolgers bei mehreren Kandidaten
  • 8. Lehrjahre „in der Fremde“
    • 8.1 Die Vorteile
    • 8.2 Die Risiken
    • 8.3 Wahl der Branche und des Unternehmens
  • 9. Einarbeitungszeit und Führungsübergang
    • 9.1 Wesentliche Einflussfaktoren für die Festlegung der Dauer der Einarbeitungszeit
    • 9.2 Formen des Generationenübergangs und deren Chancen und Risiken
    • 9.3 Vertrauen als unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg des Generationenübergangs
    • 9.4 Die Dokumentation als unterstützende Maßnahme
  • 10. Kommunikation und Informationspolitik
    • 10.1 Interne Kommunikation
      • 10.1.1 Kommunikation zwischen Unternehmer und Nachfolger
      • 10.1.2 Kommunikation innerhalb der Familie
      • 10.1.3 Kommunikation mit Führungskräften und Mitarbeitern
      • 10.1.4 Kommunikation mit Betriebsrat/Arbeitnehmervertretung
    • 10.2 Externe Kommunikation
  • 11. Schenkung oder Verkauf
  • 12. Der gesunde Mix aus Bewahren und Verändern
    • 12.1 Auch eine Stil-Frage
    • 12.2 Rat für den Nachfolger
    • 12.3 Rat für den Unternehmer
  • 13. Die Fähigkeit des Unternehmers, loszulassen
    • 13.1 Die Schwächen des Alters
    • 13.2 Nicht-loslassen-Können und seine Folgen
    • 13.3 Gesucht: Neue Lebensfreude
  • 14. Die Staffelübergabe gebührend zelebrieren
  • 15. Risikomanagement für den Fall eines Scheiterns des Generationenübergangs

Teil C: Unterstützende Maßnahmen für eine erfolgreiche Bewältigung des Generationenübergangs

  • 1. Empfehlungen für ein erfolgreiches Konfliktmanagement
    • 1.1 Mögliche Beteiligte und Betroffene eines Konflikts in Familienunternehmen
    • 1.2 Typische Konfliktarten
    • 1.3 Das eigentliche inhaltliche Problem
    • 1.4 Grundsätzliche Optionen der Konfliktbehandlung
    • 1.5 Der neutrale Externe als Konfliktmanager
  • 2. Der Familienkodex als besondere Form des Konfliktmanagements
  • 3. Beratung beim Generationenübergang
    • 3.1 Grundsätzliches
    • 3.2 Interne Unterstützungsmöglichkeiten
    • 3.3 Formelle beziehungsweise externe Unterstützungsmöglichkeiten
  • 4. Kosten für unterstützende Maßnahmen beim Generationenübergang
    • 4.1 Generelles
    • 4.2 Mögliche Kosten für Planung und Umsetzung eines Generationenübergangs

Teil D: Empfehlungen und Zusammenfassung

  • 1. Ansatzpunkte und Leitmaximen für eine erfolgreiche Übergabe
    • 1.1 Aus der Sicht des Unternehmers
    • 1.2 Aus der Sicht des Nachfolgers
  • 2. Zusammenfassung
  • 3. Nachwort des Autors

Teil E: Anhang

  • 1. Fragen- und Checklisten
    • 1.1 Grundsätzliches
    • 1.2 Fragen an/für den Unternehmer und Nachfolger
    • 1.3 Checkliste für den Unternehmer zur Erstellung eines Anforderungsprofils für den Nachfolger
    • 1.4 Anonymisiertes Beispiel eines Familienkodex
      • 1.4.1 Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis eines Familienkodex
      • 1.4.2 Ausgewählte Inhalte eines Familienkodex
    • 1.5 Regeln eines Familienunternehmens zum Recruiting von Führungsnachwuchs aus dem Kreis der Familienmitglieder (Auszug)
  • 2. Verzeichnis der Abbildungen im Text
  • 3. Statistischer Anhang
    • 3.1 Strukturen gegen Konflikte in Familienunternehmen
    • 3.2 Ranking-Ergebnisse des Gründungsradars 2012 für den Baustein „Gründungssensibilisierung“
    • 3.3 Unternehmerisches Klima an Hochschulen
    • 3.4 Herausforderung Nachfolge
  • 4. Quellenverzeichnis und Literaturempfehlungen
  • 5. Der Autor