Verkauf durch Fachmedien Otto-Schmidt

Fachmedien Otto Schmidt KG

ZURe Ausgabe 04/2024 (PDF)

Medium: eBook
ISBN:
Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
Erscheinungstermin: 10.04.2024

sofort verfügbar

Von Aktenbergen und Kaffeepausen: Die Achterbahn „Rechtsabteilung“

Die ersten Tage in der Rechtsabteilung eines Unternehmens können sich für Berufsanfänger wie eine rasante Achterbahnfahrt anfühlen–voller Spannung, unerwarteter Wendungen, ein wenig Nervenkitzel und durchaus auch mal einer rasanten Abfahrt, die einen den Magen umdrehen lässt. Doch genau wie bei einem Besuch auf dem Jahrmarkt, bei dem man von einer Attraktion zur nächsten jagt, ist es eine Erfahrung, die man trotz aller Turbulenzen nicht missen möchte.

Diese berufliche Achterbahn zieht uns durch Loopings der Einarbeitung in komplett neue Rechtsgebiete und schickt uns auf rasante Fahrten der Übersetzung von juristischer Fachsprache in das verständliche Business-Deutsch für Kollegen aus anderen Abteilungen. Nicht zu vergessen die Wildwasserbahn der Navigation durch die oft unergründlichen Gewässer der Unternehmensverträge.

Aber genau hier liegt der Reiz, wie wir von unseren Interviewpartnern aus dem Fokusthema dieser Ausgabe erfahren haben! Kein Tag gleicht dem anderen, und die Vielfalt der Aufgaben sorgt für eine ständige Lernkurve, ähnlich dem ständigen Auf und Ab einer Achterbahnfahrt, bei der man nie genau weiß, was hinter der nächsten Kurve lauert. Das Coolste daran? Die Chance, von Anfang an die Zügel in die Hand zunehmen, mitzugestalten und direkt sichtbare Beiträge zu leisten. Ganz zu schweigen von den neuen Kollegen, die nicht nur als fachliche Mentoren fungieren, sondern auch zu Freunden werden können, mit denen man gemeinsam

durch die Geisterbahn der ersten Tage navigiert.

Und vergessen wir nicht: Jeder erfahrene Unternehmensjurist hat seine Karriere einmal als neugieriger Besucher dieses beruflichen Jahrmarkts begonnen. Die Integration ins Team und die Kultur des Unternehmens erfolgt oft schneller als ein Karussell sich dreht, und bald schon fühlt man sich nicht mehr wie ein zaghafter Neuling, sondern wie ein vollwertiger Teil des Ganzen. Und falls es doch einmal holpert, hilft unser Beitrag auf Seite 50 weiter. Also, liebe Neuankömmlinge in der Rechtsabteilung, steigt ein, schnallt Euch an und haltet die Hände in die Luft – das Abenteuer beginnt jetzt! Lasst euch von den Höhen und Tiefen nicht abschrecken, sondern genießt die Fahrt mit all ihren Facetten.


Produkteigenschaften


  • Medium: eBook
  • Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
  • Erscheinungstermin: 10.04.2024
  • Sprache(n): Deutsch
  • Gewicht: 300 g
  • Ausgabetyp: PDF

Editorial

Von Aktenbergen und Kaffeepausen: Die Achterbahn „Rechtsabteilung“

Viola C. Didier

Seite 1, ZURE1460221

Im Fokus

Im Fokus: Konzern statt Kanzlei

Viola C. Didier

Die Entscheidung, den juristischen Karriereweg in der Rechtsabteilung eines Unternehmens anstatt in einer Anwaltskanzlei zu beginnen, stellt für viele Berufsanfänger eine wegweisende Weichenstellung dar. In diesem Kontext eröffnen sich nicht nur neue Perspektiven und Herausforderungen, sondern es erfordert neben dem juristischen Fachwissen auch andere Skills als in einer Kanzlei.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 18 - 19, ZURE1460241

Als Nachwuchsjurist*in erfolgreich durch die ersten 100 Tage im neuen Job

Dr. Anja Schäfer

„Ich kam, sah und siegte“, soll der römische Feldherr Gaius Julius Cäsar einmal gesagt haben. Für viele Nachwuchsjurist*innen in Unternehmen sieht die Realität jedoch ganz anders aus. Obwohl die wichtigste Aufgabe zu Beginn eines neuen Jobs darin besteht, einen guten Start hinzulegen, gehen sie ihr Personal Branding, Selbstmarketing und Networking nicht von Anfang an strategisch und zielgerichtet an.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 20 - 23, ZURE1460243

„Von null auf hundert“

Lina Banfelder / Esther Kremer

Wie fühlt es sich an, in der Rechtsabtelung eines Global Players zu starten? Wie groß sind die Herausforderungen, was macht Spaß und welche Hürden gibt es? Lina Banfelder, Legal Counsel, Grünenthal Gruppe, erzählt im Interview mit ZURe-Mitherausgeberin Esther Kremer von ihrem Weg und ihrem Arbeitsalltag.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 24 - 27, ZURE1460246

„Vom Rechtsanwalt zum Syndikus – ein Perspektivwechsel“

Julius Mayer / Viola C. Didier

So manch einer startet seinen Werdegang ganz klassisch in einer Kanzlei. Doch dann ergeben sich Einblicke in die Unternehmenswelt und plötzlich ist da der Wunsch nach einem beruflichen Perspektivwechsel. Julius Mayer, Syndikus bei idealo, erzählt von seinem Weg.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 28 - 29, ZURE1460249

„Mein Arbeitsalltag im Unternehmen ist extrem abwechslungsreich“

Rebecca Hemmers / Viola C. Didier

Unternehmensjurist*in oder Rechtsanwält*in? Diese Entscheidung fällt Jurist*innen am Berufsanfang oft schwer. Doch auch, wenn man sich zuerst für einen Weg entscheidet, bedeutet es nicht, dass die Richtung für immer festgelegt ist. Rebecca Hemmers berichtet im Interview von ihrem Start als Anwältin und ihrer jetzigen Tätigkeit als Legal Counsel.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 30 - 32, ZURE1460252

Das Einstiegsgehalt von Unternehmensjurist*innen

Viola C. Didier

Nicht ganz uninteressant: Was verdienen eigentlich Berufseinsteiger in der Rechtsabteilung deutscher Unternehmen? Tatsächlich können die Einstiegsgehälter stark variieren und hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 33, ZURE1460255

Karriere & Wellbeing

Warum Führungskräfte fair spielen sollten

Dr. Matthias Nöllke

Keiner mag Machtspiele, aber alle wollen wissen, wie es gemacht wird. Neben klassischen „Boss“-Spielen gibt es heutzutage vermehrt „Soft-Power“-Spiele. Führungskräfte sollten also über unterschiedliche Spiele Bescheid wissen.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 50 - 53, ZURE1460266

Talent Trends 2024

Viola C. Didier

Die rasante Entwicklung der Fähigkeiten von Generativer Künstlicher Intelligenz (GenAI) hat große Hoffnungen auf die Steigerung von Arbeitsproduktivität geweckt, zeigt die aktuelle Studie Global Talent Trends 2024, für die über 12.000 Führungskräfte, Personalleiter, Mitarbeitende und Investoren weltweit befragt wurden. Außerdem wurde die Bedeutung von Equal Pay, Transparenz und Gleichbehandlung untersucht.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 54 - 55, ZURE1460268

Legal Counsel

Von Gesetzes wegen: Der steinige Pfad zur nachhaltigen Compliance

Berthold Welling

Mit der Einführung von Gesetzen zur Nachhaltigkeitstransformation auf europäischer und nationaler Ebene steigen die Compliance-Anforderungen markant. Diese Entwicklungen erfordern eine tiefgreifende Integration von Compliance- und Nachhaltigkeitsstrategien, um den komplexen und vielschichtigen gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei gilt es nicht nur, regulatorische Hürden zu überwinden, sondern auch interne Prozesse anzupassen.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 4 - 7, ZURE1460224

Karriere auf Spitze

Christine Maisch-Bischof

Wenn sie in schwarzer Robe vor Gericht im Einsatz ist, dann stehen Problemlösungen und Konfliktvermeidung im Zentrum. Doch privat treibt sie es am liebsten auf die Spitze: Monika Grudzien ist seit 2022 Wehrdisziplinaranwältin bei der Bundeswehr. Und in ihrer Freizeit tanzt sie leidenschaftlich klassisches Ballett.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 8 - 9, ZURE1460226

Aktuelle Rechtsprechung rund um den Syndikus

Martin W. Huff

An dieser Stelle berichtet Rechtsanwalt Martin W. Huff über aktuelle Gerichtsentscheidungen, die sich mit der Zulassung, aber auch mit der Tätigkeit und dem Befreiungsrecht des Syndikusrechtsanwalts befassen.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 10 - 12, ZURE1460228

Wie erleichtert künstliche Intelligenz ohne viel Aufwand die juristische Arbeit bereits heute? Ein Praxistest.

Dr. Daniel Halft

Unser Kolumnist zeigt in dieser Ausgabe, wie künstliche Intelligenz (KI), speziell Microsoft Copilot, Unternehmensjurist*innen schon heute unterstützen kann. Mit praktischen Beispielen illustriert er, wie der KI-Assistent im Edge Browser hilft, juristische Inhalte effizient zu analysieren und im Unternehmen zu kommunizieren. Die eigene Prüfung der Ergebnisse sollte man jedoch nicht auslassen.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 14 - 17, ZURE1460230

Recht & Legal Tech

Equal-Pay oder doch nicht?

Dr. Michael Braun / Nicole Heinrich

Die US-Bank Goldman Sachs erklärte sich jüngst nach jahrelangem Rechtsstreit aufgrund einer Sammelklage bereit, u.a. wegen zahlreichen Fällen von Gehaltsdiskriminierung eine Entschädigung von 215 Millionen US-Dollar zu zahlen. Equal Pay schützt nun einmal Lohngleichheit zwischen Arbeitnehmern und erhält längst nicht nur in den USA, sondern auch in Europa, insbesondere Deutschland, zunehmend Aufmerksamkeit. So positionierte sich das Bundesarbeitsgericht erst kürzlich erneut klar zum Thema Einhaltung von Lohngleichheit und stärkte damit die Bedeutung des Entgelttransparenzgesetzes.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 34 - 37, ZURE1460257

DSGVO-Bußgelder: immer mehr und immer höher

RA Dr. Christian Hamann

Der EuGH hat sich erstmals ausführlich mit der Sanktionierung von Datenschutzverstößen durch Unternehmen befasst. Das Ergebnis: Die in der DSGVO vorgesehenen Geldbußen können unmittelbar gegen juristische Personen verhängt werden. Einer durch eine Leitungsperson begangenen Ordnungswidrigkeit als „Anknüpfungstat“ bedarf es nicht.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 38 - 39, ZURE1460259

Rechtsprechung zum Elektronischen Rechtsverkehr

Dr. Iris Arnold


ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 40 - 45, ZURE1460261

„Der Einsatz von KI im Arbeitsleben ist nicht immer mitbestimmungsfrei“

Daniel Hammes / Viola C. Didier

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz hat weitreichende Auswirkungen – auch im Arbeitsrecht. Urheberrecht und Datenschutzverordnungen müssen quasi neu gedacht werden und auch der Blick auf Haftungsfragen ändert sich. Klar, dass die neue Technik auch das Arbeitsrecht erfasst. Arbeitsrechtler Daniel Hammes beleuchtet das aktuelle Urteil des Hamburger Arbeitsgerichts und erklärt seine Auswirkungen.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 46 - 49, ZURE1460263

Rechtsprechung kompakt

Tarifvertragliche Auslegung/Bedeutung des Begriffs „gearbeitet“

RAin Katharina Zobel

Arbeitstage, an denen ein Arbeitnehmer arbeitsunfähig erkrankt oder von der Arbeitspflicht freigestellt ist, gelten nicht als „gearbeitet“ i.S.d. § 10 Nr. 4.4 Satz 1 MTV IGM Nordwest-Niedersachsen. Die Inanspruchnahme von gesetzlichem Mindesturlaub ist jedoch i.S.v. Art. 7 RL 2003/88/EG als Arbeitsleistung zu werten.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 56, ZURE1460271

Kein Mitbestimmungsrecht des Betriebsrats bei Untersagung der privaten Nutzung von Mobiltelefonen und Smartphones während der Arbeitszeit


ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 57 - 59, ZURE1460273

Wirksamkeit einer Vereinbarung von Arbeit auf Abruf ohne ausdrücklich oder konkludent bestimmte Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit


ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 60 - 63, ZURE1460275

Gemeinsame Verantwortlichkeit und Verhängung von Geldbußen wegen Datenschutzverstößen

RA Stefan Hessel / Dipl.-Jur. Annika Mischler

In einer aktuellen Entscheidung hat der EuGH entschieden, dass Verantwortliche für etwaige DSGVO-Verstöße eingesetzter Auftragsverarbeiter sanktioniert werden können. Die Verhängung einer Geldbuße setzt allerdings einen schuldhaften Verstoß des Verantwortlichen voraus, wobei es ausreicht, wenn er sich über die Rechtswidrigkeit seines Verhaltens nicht im Unklaren sein konnte. Es ist nicht erforderlich, dass der Verstoß von einem Leitungsorgan begangen wurde oder dieses Kenntnis von dem Verstoß hatte.

ZURE vom 10.4.2024, Heft 04, Seite 64, ZURE1460277