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Legal Operations hat sich in den letzten Jahren in Rechtsabteilungen etabliert. Wer Qualität und Effizienz in der Rechtsabteilung langfristig auf hohem Niveau halten will, muss sich mit der Professionalisierung seiner Prozesse auseinandersetzen.

An dieser Stelle berichtet Rechtsanwalt Martin W. Huff über aktuelle Gerichtsentscheidungen, die sich mit der Zulassung, aber auch mit der Tätigkeit und dem Befreiungsrecht des Syndikusrechtsanwalts befassen.

Das gleiche Studium, das gleiche Referendariat, die gleichen Examina – und doch trennen sie Welten: Unternehmensjuristen und Wirtschaftsanwälte arbeiten unterschiedlich und haben oft auch verschiedene Vorstellungen von Work-Life-Balance, Arbeitsklima und Arbeitsplatz. Beide Seiten haben ihre Vorzüge und auch Nachteile. Chefredakteurin Viola C. Didier spricht über unterschiedliche Erwartungen, Arbeitsalltag und Gemeinsamkeiten mit Wirtschaftsanwältin Daja Apetz-Dreier und Unternehmensjuristin Charlotte Lohmann.

Die Digitalisierung stellt die traditionelle Struktur von Rechtsabteilungen im Unternehmen in Frage. Wie reagiert man als Unternehmensjurist*in auf diese Herausforderung, um für die digitale Zukunft wirklich gewappnet zu sein? Welche neuen Fähigkeiten brauchen wir? Unser Kolumnist macht um das Thema eine ganz schöne Welle.

Viele Rechtsabteilungen implementieren bereits seit einiger Zeit KI-Anwendungen, um ihre Effizienz und Produktivität zu verbessern. Die Anwendungen können repetitive Vorgänge und administrative Aufgaben schneller erledigen als der Mensch. Die freigewordene Kapazität nutzen Unternehmensjurist*innen dann für ihre eigentlichen, anspruchsvollen Aufgaben. KI kann u.a. folgende Aufgaben in der Rechtsabteilung übernehmen:

Die meisten Rechtsabteilungen beschäftigt täglich die Prüfung zahlreicher Verträge. Diese Aufgabe ist nicht unbedingt komplex, jedoch zeit- und ressourcenintensiv. Bei Grünenthal kommt nun künstliche Intelligenz bei der Vertragsprüfung zum Einsatz. Ein Praxisbericht.

Die digitale Transformation stellt Rechtsabteilungen und Kanzleien vor gemeinsame Herausforderungen wie das Identifizieren und Integrieren digitaler Lösungen oder die Umsetzung eines effizienten Prozessmanagements. Um diese anzugehen, bindet das Legal Ai Network aktiv Rechtsabteilungen in einen offenen Innovationsprozess ein und optimiert deren Zusammenarbeit mit Kanzleien. Zu dieser Kollaboration geben drei Unternehmensjurist*innen einen Einblick in das Projekt, die neben zwanzig weiteren Rechtsabteilungsleiter*innen beim Legal Ai Network mitwirken.

Nur selten bildet eine einzelne Softwarelösung einen gesamten juristischen Fertigungsprozess von der Erhebung der nötigen Informationen über die Korrespondenz mit allen Beteiligten bis hin zur Ablieferung des Endprodukts ab. Vielmehr müssen dazu mehrere Tools zu einem komplexen Workflow zusammengefügt werden. Wie dies gelingt, zeigt der folgende Beitrag im Überblick.

Nicht nur in den Rechtsabteilungen ist die Optimierung von Abläufen mittels Künstlicher Intelligenz oder Legal-Tech-Anwendungen ein Diskussionsthema, sondern auch in der Justiz. Welche Probleme sich hier in der Praxis zeigen und wie ein Selbstversuch am Oberlandesgericht Köln lief, verraten Dr. Ingo Werner und Dr. Martin Grabmann im Interview.

Das Jahr 2023 hat der Arbeitswelt wieder vielfältige Änderungen gebracht. Nicht nur der Gesetzgeber war im vergangenen Jahr äußerst aktiv, auch das Bundesarbeitsgericht und der Europäische Gerichtshof haben in der jüngsten Vergangenheit praxisrelevante Entscheidungen getroffen. Dieser Beitrag stellt die wichtigsten Neuerungen vor und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für Inhouse-Juristen.

Diversity-Befragungen der Beschäftigten bilden in Unternehmen die Grundlage für ein gezieltes Diversity & Inclusion-Management. In datenschutz- und arbeitsrechtlicher Hinsicht ist dabei einiges zu beachten.

Rechtsstreitigkeiten führen Unternehmen meistens vor staatlichen Gerichten. Schiedsverfahren nutzen sie dagegen nur selten. Dabei bieten sie Unternehmen Vorteile, die sich nicht nur bei internationalen Streitigkeiten auszahlen. Unternehmen unterschätzen, wie sie diese Vorteile für ihr Konfliktmanagement nutzen und sich den Gang zum staatlichen Gericht sparen können.

Wenn aus den eigenen Reihen gegen Sie geschossen wird, ist es nicht einfach, konzentriert der eigenen Arbeit nachzugehen. In diesem Fall hilft jedoch nur eines: Agieren – und das selbstreflektiert sowie mit entsprechender fachlicher Unterstützung.

70 % aller Unternehmensjuristen sagen, dass es wahrscheinlich ist, dass sie ihre Position in der derzeitigen Rechtsabteilung im nächsten Jahr aufgegeben. In Zeiten des „Big Quit“ ist die Mitarbeiterbindung entscheidend, um weiterhin erfolgreich zu agieren. Nutzen Sie die neusten Erkenntnisse aus der Hirnforschung, um gezielt Ihre Kommunikation im Team und damit die Identifikation zu stärken.

Die zentralen unternehmerischen Herausforderungen der Gegenwart lassen sich mit konventionellen Arbeitsweisen häufig nicht mehr bewältigen. Der agile Ansatz bietet eine Alternative, die sich auch für Unternehmensjurist*innen anbietet – zum Beispiel im Umgang mit Legal Tech.

Der EuGH hat zwei Urteile bezüglich des Verhältnisses von BDSG und DSGVO gefällt und klargestellt, dass die Abberufung von Datenschutzbeauftragten nur aus wichtigem Grund möglich ist.

Das Bundesministerium der Justiz hat am 16.02.2023 den Referentenentwurf für ein Gesetz zur Umsetzung der EU-Verbandsklagenrichtlinie veröffentlicht.

Als 17. Mitgliedstaat hat die Bundesrepublik Deutschland am 17.02.2023 die Ratifizierung des Übereinkommens über ein Einheitliches Patentgericht (UPC – Unified Patent Court) abgeschlossen. Damit kann der neue Spruchkörper zum 1. Juni 2023 seine Arbeit aufnehmen.

Das 8. Sanktionspaket war am 06.10.2022 erlassen worden. Nun wurden die Klagen der niederländischsprachigen Brüsseler Anwaltskammer sowie der Pariser Anwaltskammer gegen das darin enthaltene Rechtsberatungsverbot veröffentlicht.

Das Gesetz zur Umsetzung der Bestimmungen der Umwandlungsrichtlinie über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer bei grenzüberschreitenden Umwandlungen, Verschmelzungen und Spaltungen ist am 31.01.2023 in Kraft getreten.

Der unter anderem für das Wettbewerbsrecht zuständige I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat sich mit der wettbewerbsrechtlichen Haftung für Affiliate-Partner befasst.

Endlich wieder mit den Kolleginnen und Kollegen in der Kaffeeküche plauschen statt mit dem Laptop zu Hause am Küchentisch sitzen: Mit dem Ende der Corona-Maßnahmen nutzen mehr Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Büro.