Die Bestimmungen des Versailler Friedensvertrages lösten 1919 in Deutschland nicht nur wegen des "Kriegsschuldartikels", der Gebietsverluste und der Reparationen heftige Reaktionen aus, sondern diese und zahlreiche weitere Bestimmungen griffen auch tief in die Handlungsspielräume deutscher Unternehmen ein. Die Handelsflotte wurde beschlagnahmt, ein Teil der Jahresproduktion beispielsweise von Kohle und Chemieprodukten waren als Reparationsleistungen an die Siegermächte zu leisten, ausländische Tochtergesellschaften und deutsche Patente im Ausland wurden enteignet. Der Sammelband zeigt an ausgewählten Beispielen, auf welche Weise deutsche Unternehmen mit diesen Herausforderungen umgingen.
The provisions of the Treaty of Versailles provoked extreme reactions in Germany, not just because of the "war guilt article," the territorial losses, and the reparations: these and various other provisions also seriously interfered in German companies’ ability to conduct business. This edited volume uses selected examples to show how German companies dealt with these challenges.
Produkteigenschaften
- Artikelnummer: 9783110765182
- Medium: Buch
- ISBN: 978-3-11-076518-2
- Verlag: De Gruyter
- Erscheinungstermin: 18.04.2022
- Sprache(n): Deutsch
- Auflage: 1. Auflage 2022
- Serie: Schriftenreihe zur Zeitschrift für Unternehmensgeschichte
- Produktform: Kartoniert
- Gewicht: 607 g
- Seiten: 414
- Format (B x H): 155 x 230 mm
- Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Themen
- Wirtschaftswissenschaften
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- Unternehmensgeschichte, Einzelne Branchen und Unternehmer
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