Verkauf durch Fachmedien Otto-Schmidt

Fachmedien Otto Schmidt KG

REthinking Tax Ausgabe 06/2024 (Zeitschrift)

Artikelnummer: P2411222040
Medium: Einzelheft
ISSN: 26293765
Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
Erscheinungsweise: 6 x im Jahr
Erscheinungstermin: 27.11.2024

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Mit der Gründung des Verbands elektronische Rechnung – kurz VeR – im Jahr 2009 haben wir die Intention verfolgt, die E-Rechnung in Deutschland salonfähig zu machen und flächendeckend zu etablieren. Dem lag seinerzeit die feste Überzeugung zugrunde, dass die E-Rechnung – sinnvoll umgesetzt – insbesondere der Wirtschaft immense Vorteile bringt und den digitalen Reifegrad von Unternehmen grundlegend verbessern wird. Dass diese Mission nahezu 16 Jahre in Anspruch genommen hat, ist eine andere Geschichte. Nun, am 01. Januar 2025, kommt die E-Rechnung und wir bewegen uns in einer Gemengelage aus Spannung, Vorfreude, Vorbehalten und Ablehnung. So ist die E-Rechnung längst kein Selbstläufer. Gerade die kommenden Monate werden darüber entscheiden, ob die E-Rechnung der Erfolg wird, den wir uns alle erhoffen.


Ein wesentlicher Aspekt ist die in bestimmten Bereichen immer noch vorherrschende (Rechts-)Unsicherheit. Hier hat die Finanzverwaltung mit der finalen Fassung des BMF-Schreibens sicherlich den Weg hin zu mehr Klarheit geebnet. Gefordert sind allerdings auch die Software-Hersteller, die ihre Kunden rechtzeitig in die Lage versetzen müssen, rechtskonform und möglichst einfach E-Rechnungen zu empfangen. Dabei besteht jedoch kein Grund, in „Panik“ zu verfallen, wird doch das Aufkommen an E-Rechnungen zunächst eher überschaubar sein, nicht zuletzt, da die Sendeverpflichtung erst später greift. Dazu ist davon auszugehen, dass die überwiegende Menge an E-Rechnungen – zumindest im Bereich der KMUs – im ZUGFeRD-Format übermittelt werden, was eine Visualisierung automatisch mitliefert. Dennoch wäre es wünschenswert, dass sich die Finanzverwaltung – nach dem Vorbild Italiens – dazu durchringen könnte, ein kostenloses Visualisierungstool zur Verfügung zu stellen. Gerade kleinere und mittlere Unternehmen würden davon profitieren und damit die Akzeptanz der E-Rechnung enorm steigern. Doch selbst ohne staatliches Hinzutun gibt es ausreichend kostenfreie Lösungen am Markt, die sich On Premise betreiben lassen und damit auch Datenschutzbedenken ausräumen.


Damit die E-Rechnung zum Erfolg wird, muss es in den nächsten Wochen und Monaten vornehmlich darum gehen, Kritik in Zuspruch zu wandeln und damit ein positives Mindset für die E-Rechnung zu schaffen. Richtig umgesetzt, wird dieser flächendeckende

Digitalisierungsimpuls Transaktionskosten senken und auf sämtlichen Prozessen innerhalb der Financial Supply Chain eine geradezu katalytische Wirkung entfalten. Nach mehr als 15 Jahren Wartezeit im VeR mehr als verdient!



Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: P2411222040
  • Medium: Einzelheft
  • Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
  • Erscheinungsweise: 6 x im Jahr
  • Erscheinungstermin: 27.11.2024
  • Sprache(n): Deutsch
  • Gewicht: 300 g

Editorial

Liebe Leserinnen und Leser!

Stefan Groß

Seite 1, RET1468692

Change & Skills

Italien als Vorreiter der E-Rechnung – Können die Sorgen der deutschen Kritiker mit dem Blick ins Bel Paese zerstreut werden?

Quirin Jackl


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 82 - 85, RET1468738

Fragen an

Dr. Bianca Wöhrer


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 86 - 88, RET1468740

Law & Administration

E-Rechnungspflicht in Deutschland ab dem 1.1.2025

Dr. Patrick Burghardt


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 61 - 68, RET1468732

B2B E-Rechnungspflicht in Deutschland: Fluch oder digitaler Booster?

Dr. Katharina Artinger

Ab 1.1.2025 gilt in Deutschland für bestimmte B2B-Eingangsleistungen eine Empfangspflicht von E-Rechnungen. Ausgangsseitig tritt die E-Rechnungspflicht nach einer Übergangsphase erst zwei bis drei Jahre später in Kraft. Davon betroffen sind im Inland ansässige Unternehmer, wenn sie im Inland steuerbare und steuerpflichtige (z.T. auch steuerfreie) Leistungen an andere inländische Unternehmer erbringen. Zentraler Baustein der neuen Regelung ist die Vorgabe, dass eine E-Rechnung der CEN-Norm EN 16931 – also einem strukturierten Datensatz – entsprechen muss. Durch diese Art der Rechnungsstellung gewinnt ein Unternehmen eine Datenmenge, die nicht nur für die effizientere Ausgestaltung von Buchhaltungsprozessen verwendet werden kann.

RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 69 - 76, RET1468734

Überlegungen zur Einführung der elektronischen Rechnungsstellung sowie insbesondere zur Nutzung der Übergangsfristen nach § 27 Abs. 38 Nr. 1 und 2 UStG

Jan Körner


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 77 - 81, RET1468736

Strategy & Transformation

Von Papier zu Digital: Die elektronische Rechnung als Schlüssel zur Transformation

Stephanie Alzuhn / Robert Lederer / Anne Lederer


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 26 - 29, RET1468712

Die Herausforderung der E-Rechnungspflicht: Strategien zur erfolgreichen Umsetzung

Tim Roßky


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 30 - 33, RET1468714

Die Umstellung der Prozesse auf die E-Rechnung in der Praxis - Ausgangslage deutscher Unternehmen und mögliche Vorgehensweisen

Robert Backes / Martin Rieg

Die Verpflichtung zur Einführung der E-Rechnung beginnend ab dem 1.1.2025 stellt viele Unternehmen vor erhebliche Herausforderungen, eröffnet aber gleichzeitig Chancen für Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen. Der Beitrag zeigt Erfahrungen mit unterschiedlichen Ausgangssituationen in Unternehmen auf und stellt aus Sicht der Steuerfunktion situationsbezogene Herangehensweisen dar, um die Umstellung effizient zu meistern.

RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 34 - 41, RET1468717

Auswirkung der aktuellen Gesetzgebung auf die E-Rechnungsstrategie von multinationalen Unternehmen: Der globale Trend zur E-Rechnung, WTChancenG und ViDA

Alexander Kollmann / Dr. Bianca Wöhrer / Stefan Groß

Dieser Beitrag richtet sich an deutsche Unternehmen, die aufgrund der E-Rechnungs-Gesetzgebung in Deutschland und Europa eine zukunftsfeste Strategie bezüglich ihrer Rechnungsdatenformate, der Übertragungswege sowie zur Abwicklung der steuerlichen Meldepflichten etablieren wollen. Dazu soll der Beitrag eine Entscheidungshilfe bieten, welche Übertragungswege und Dateiformate kurz- und langfristig sinnvoll sind.

RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 42 - 51, RET1468723

Die praktischen Auswirkungen der E-Rechnung auf unternehmensinterne Prozesse

RA/StB Nils Bleckmann / RA/StB Uwe Fetzer


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 52 - 56, RET1468726

Die Zukunft der E-Rechnung: Plattformbasierte Lösungen als Schlüssel zur Digitalisierung

Richardt Luthardt


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 58 - 59, RET1468728

Cheap Thrills about Tax & Skills

Götz Kümmerle


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 60, RET1468730

Technology & Innovation

Nicht verzetteln – Wie Unternehmen die passende E-Rechnungslösung auswählen

David R. Dietsch


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 4 - 10, RET1468696

Herausforderungen bei der E-Rechnungsintegration in Branchen-, ERP- und Spezial-Softwareanwendungen

Uwe Gibis


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 12 - 14, RET1468700

Der deutsche CIUS im Ländervergleich

Nancy Schanda / Christopher-Ulrich Böcker


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 15 - 20, RET1468702

Technologie eingeführt, Thema erledigt?

Susanne Machanek


RET vom 27.11.2024, Heft 06, Seite 22 - 25, RET1468707