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REthinking Law Ausgabe 5/2022

Automatisierung: Skalierung juristischer Arbeit in Zeiten knapper Ressourcen

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49,00 €
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Seitenanzahl: 68
Ausgabe: 5
Jahrgang: 2022
Erscheinungstermin: 14. Oktober 2022
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Automatisierung: Skalierung juristischer Arbeit in Zeiten knapper Ressourcen

 

Jeder Blick in die Zukunft ist gewagt. Gerade die letzten Jahre haben uns gelehrt, dass es nicht einfacher geworden ist, vorauszusagen, was uns die nächsten Jahre erwartet. Eins erscheint aber bereits heute sicher: Bis 2030 wird jede/r zweite Richter*in und Staatsanwält*in im Ruhestand sein, in der Anwaltschaft sieht es nicht besser aus. Gleichzeitig hat dieZahl der Jura-Absolvent*innen in den letzten 20 Jahren um 40 % abgenommen. Glücklicherweise nimmt mit dem demografischen Wandel auch das juristische Arbeitsaufkommen entsprechend ab. Das war ein Scherz. Im Gegenteil: Der Umfang und die Komplexität juristischer Verfahren nehmen sukzessive zu.

 

Damit stellt sich die Frage, was in diesem und nächsten Jahr passieren müsste, dass schlagartig bei einer großen Zahl junger Menschen die Liebe zum Recht geweckt wird und sie sich auf das sieben- bis achtjährige Abenteuer zweier Examensprüfungen einlassen. Wer sich nicht auf ein solches Wunder verlassen möchte, sollte lieber überlegen, welche Möglichkeiten existieren, um mehr Arbeit mit weniger Jurist*innen bewältigen zu können. Genau das tun wir mit diesem Heft, das sich deshalb im Schwerpunkt der Automatisierung juristischer Arbeit widmet.

 

Auf den nächsten Seiten machen wir einen 360-Grad-Blick und betrachten, wie in der Justiz sowie in Kanzleien und Unternehmen Lösungen erdacht und umgesetzt werden, um bestimmte Aspekte der juristischen Arbeit zu automatisieren. Hier werden Entwicklungen vorgestellt, die sich am Puls der Zeit von der Vorstellung juristischer Arbeit als zwingende Manufakturleistung emanzipieren und die rechtliche Tätigkeit vor dem Hintergrund der Skalierbarkeit analysieren, um Automatisierungspotenzial zu heben. Die in diesem Heft vorgestellten Lösungen und Projekte sollen auch jenen als Beispiel dienen, die selbst Lust haben, die Erbringung von Rechtsrat und Rechtsdienstleistungen neu zu denken.

 

Es gilt die Erkenntnis: Die Zukunft kann man am besten voraussagen, wenn man sie selbst gestaltet. Wir brauchen mehr Jurist*innen, die bereit sind, neue Wege der Automatisierung und Skalierung juristischer Arbeit zu entdecken und auch zu gehen. Wenn das gelingt, können wir es uns erlauben, mit einer gewissen Gelassenheit dem Jahr 2030 entgegenzublicken.

Weitere Produktinformationen

Produktionsform
Geheftet
Format
A4
Erscheinungsweise
6 Ausgaben im Jahr
Typ Zeitschrift

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