Verkauf durch Fachmedien Otto-Schmidt

Fachmedien Otto Schmidt KG

REthinking Finance Ausgabe 01/2024 (PDF)

Medium: eBook
ISBN:
Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
Erscheinungstermin: 15.02.2024

sofort verfügbar
Ab den Berichtsjahr 2024 müssen mehr und mehr Unternehmen die CSRD und die ESRS in ihrer Lageberichterstattung umsetzen. Beide Regelwerke beschleunigen die Transformation des Finanzbereichs, in dem sie nicht nur ein umfassendes und standardisiertes Nachhaltigkeitsreporting im Geschäftsbericht verankern, sondern auch dessen Integration in die (finanzielle) Unternehmenssteuerung

erfordern. Grund genug, sich in einem Beitrag mit den Vorbereitungen von unterschiedlich betroffenen Unternehmen wie Dräger, der

Otto Group, Hermes und Datev sowie der Bewertung aus der übergeordneten Perspektive des Internationalen Controllervereins auseinanderzusetzen. Jule Von Heimburg und Saskia Stohlmann von Deloitte diskutieren anschließend Herausforderungen aus der Umsetzung von CSRD und ESRS nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die Wirtschaftsprüfung, während Werner Gleißner von der Future Value Group eine kritische Sicht auf das Thema einnimmt. Dass Nachhaltigkeitsaspekte auch in ganz anderen Aufgabenbereichen der Finanzfunktion wie der Restrukturierung von großer Relevanz sind, zeigen Daniel Emmrich und Eva Ringelspacher von Wieselhuber&Partner auf Basis ihrer Studie.

Ein weiterer Treiber der Transformation und damit „Dauerbrenner“ im Finanzbereich bleibt die Digitalisierung, wie Ulrich Sailer und Lena Lohmann von der Hochschule Nürtingen-Geislingen am Beispiel von Predictive Analytics erörtern, während Franz Salzmann und Zuhair Rajab Chancen der Digitalisierung speziell für mittelständische Unternehmen am Beispiel der Sanity Group diskutieren.

Für die Breite des Aufgabenspektrums des Finanzbereichs stehen die Beiträge von Mandy Habermann und Noel Becker von der TH Ingolstadt, die die Vor- und Nachteile von Private Debt Funds als einem neuem Finanzinstrument erläutern, sowie von Victor Mendel und seinen Co-Autoren über Ansätze des Change Managements zur Unterstützung der Transformation.

Welche Implikationen die Transformation des Finanzbereichs aus der Perspektive eines CFOs hat, beschreiben Bettina Orlopp von der Commerzbank und Michael Längle von der RAG Austria für ihre doch sehr unterschiedlichen Unternehmen, während uns Harm Bandholz abschließend aus der volkswirtschaftlichen Sicht die Frage beantwortet, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen notwendig sind, damit Deutschland nicht wieder „zum kranken Mann Europas“ wird.

Wir hoffen, Ihnen viele konkrete Anregungen für die Transformation Ihres Finanzbereichs geben zu können!

Produkteigenschaften


  • Medium: eBook
  • Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
  • Erscheinungstermin: 15.02.2024
  • Sprache(n): Deutsch
  • Ausgabetyp: PDF

Editorial

ab den Berichtsjahr 2024 müssen mehr und mehr Unternehmen die CSRD und die ESRS in ihrer Lageberichterstattung umsetzen. Beide Regelwerke beschleunigen die Transformation des Finanzbereichs, indem sie nicht nur ein umfassendes und standardisiertes Nachhaltigkeitsreporting im Geschäftsbericht verankern, sondern auch dessen Integration in die (finanzielle) Unternehmenssteuerung erfordern. Grund genug, sich in einem Beitrag mit den Vorbereitungen von unterschiedlich betroffenen Unternehmen wie Dräger, der Otto Group, Hermes und Datev sowie der Bewertung aus der übergeordneten Perspektive des Internationalen Controllervereins auseinanderzusetzen. Jule von Heimburg und Saskia Stohlmann von Deloitte diskutieren anschließend Herausforderungen aus der Umsetzung von CSRD und ESRS nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die Wirtschaftsprüfung, während Werner Gleißner von der Future Value Group eine kritische Sicht auf das Thema einnimmt. Dass Nachhaltigkeitsaspekte auch in ganz anderen Aufgabenbereichen der Finanzfunktion wie der Restrukturierung von großer Relevanz sind, zeigen Daniel Emmrich und Eva Ringelspacher von Wieselhuber & Partner auf Basis ihrer Studie. Ein weiterer Treiber der Transformation und damit „Dauerbrenner“ im Finanzbereich bleibt die Digitalisierung, wie Ulrich Sailer und Lena Lohmann von der Hochschule Nürtingen-Geislingen am Beispiel von Predictive Analytics erörtern, während Franz Salzmann und Zuhair Rajab Chancen der Digitalisierung speziell für mittelständische Unternehmen am Beispiel der Sanity Group diskutieren. Für die Breite des Aufgabenspektrums des Finanzbereichs stehen die Beiträge von Mandy Habermann und Noel Becker von der TH Ingolstadt, die die Vor- und Nachteile von Private Debt Funds als einem neuem Finanzinstrument erläutern, sowie von Victor Mendel und seinen Co-Autoren über Ansätze des Change Managements zur Unterstützung der Transformation. Welche Implikationen die Transformation des Finanzbereichs aus der Perspektive eines CFOs hat, beschreiben Bettina Orlopp von der Commerzbank und Michael Längle von der RAG Austria für ihre doch sehr unterschiedlichen Unternehmen, während uns Harm Bandholz abschließend aus der volkswirtschaftlichen Sicht die Frage beantwortet, welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen notwendig sind, damit Deutschland nicht wieder „zum kranken Mann Europas“ wird. Wir hoffen, Ihnen viele konkrete Anregungen für die Transformation Ihres Finanzbereichs geben zu können! Ihre

Digital Finance
Finance Excellence

Auswirkungen der CSRD auf den Finanzbereich von Unternehmen

Dr. Martina Ludewig / Nektarios Siamorelis / Lisanne Wilms / Florian Abel / Claudia Maron / Giulia Hardy / Dr. Marco Möhrer

Die Corporate Sustainable Reporting Directive (CSRD) stellt im Vergleich zum CSR-RUG deutlich höhere Anforderungen an Umfang und Inhalt der Nachhaltigkeitsberichterstattung und erweitert den Anwenderkreis erheblich. Sie tritt ab 2024 für deutsche Unternehmen schrittweise in Kraft. In diesem Beitrag berichten vier Unternehmen unterschiedlicher Größe und aus verschiedenen Branchen, welche Herausforderungen die Umsetzung der CSRD auslöst und wie sie diesen Herausforderungen begegnen. Die Antworten werden ergänzt durch Dr. Marco Möhrer (MM), der als Leiter des Fachkreises „Green Controlling for Responsible Business“ im Internationalen Controller Verein (ICV) und Sustainability Controller bei der Robert Bosch GmbH eine „Vogelperspektive“ auf das Thema einnimmt.

REF vom 15.2.2024, Heft 01, Seite 12 - 20, REF1458139

Aktuelle Entwicklungen in der Nachhaltigkeitsprüfung

Jule von Heimburg / Saskia Stohlmann

Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) steigen ab 2024 stufenweise die rechtlich verpflichtenden Anforderungen an Unternehmen bzw. Konzerne und ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung. Mit Inkrafttreten der CSRD ist auch die externe Prüfung der Nachhaltigkeitsberichterstattung erstmalig verpflichtend verankert. Die Umsetzung der CSRD in nationales Recht steht allerdings für Deutschland derzeit noch aus. Dieser Beitrag soll Aufschluss darüber geben, vor welchen Herausforderungen die Unternehmen bzw. Konzerne sowie auch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften derzeit im Rahmen der bestehenden Regulatorik unter dem CSR-RUG stehen und welche weiteren Herausforderungen im Hinblick auf die CSRD zu erwarten sind.

REF vom 15.2.2024, Heft 01, Seite 21 - 25, REF1458149

Nachhaltigkeit und ESG: Vorsicht bei der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)

Prof. Dr. Werner Gleißner

Viele Unternehmen befassen sich derzeit, oft unterstützt durch Berater oder Wirtschaftsprüfer, mit der Umsetzung von ESG (Environmental, Social, Governance)-Aspekten, der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie den European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Bei der Betrachtung von CSRD-Umsetzungsprojekten treten allerdings gravierende Probleme auf. Der Aufwand für die Projekte und das anschließende Reporting sind oft unnötig hoch und die entwickelten Konzepte inkonsistent. So fehlt beispielsweise bei der Materialitätsbeurteilung (Double-Materiality-Ansatz) die notwendige Abstimmung mit dem Risikomanagement. In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse einer Studie zu solchen „CSRD-Projekten“ vorgestellt.

REF vom 15.2.2024, Heft 01, Seite 26 - 32, REF1458152

ESG & Cyber Security in Restrukturierung und Refinanzierung: Wenn Erwartungshaltung und Realität nicht zusammenpassen

Daniel Emmrich / Eva Ringelspacher

Eine Umfrage von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) unter 61 Vertretern von deutschen Banken zeigt: Realität und Erwartungshaltung an die Bereiche ESG (Environment, Social, Governance) und Cyber Security in einem Sanierungskonzept klaffen aktuell bei Unternehmen und Banken weit auseinander. Diese Diskrepanz birgt erhebliche Risiken für Unternehmen mit negativen Auswirkungen auf das Rating bis hin zur Ablehnung neuer Finanzierungsanfragen. Der Beitrag stellt wesentliche Ergebnisse dieser Befragung vor und leitet auf dieser Grundlage Handlungsempfehlungen für Unternehmen ab.

REF vom 15.2.2024, Heft 01, Seite 33 - 38, REF1458156
People & Culture
Business Organization