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people&work Ausgabe 03/2021

TRANSFORMATION - Immer kommt es anders.

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Seitenanzahl: 84
ISSN: 2749-4365
Ausgabe: 03
Jahrgang: 2021
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TRANSFORMATION: Immer kommt es anders.

 

Gibt es überhaupt noch jemanden auf dieser Welt, der nicht via Twitter seine Follower versorgt, mit dessen Smartphone kaum Selfies geschossen werden, der Toiletten ohne Link zum Internet of Things benutzt und für den Gras das Futter von Rindviechern ist? Also jemanden wie wir? Und der dennoch in der Lage ist, etwas über Transformationen in den 2020er-Jahren zu schreiben? Let’s try …

 

„Geht nicht, gibt’s nicht!“, sagen selbstgewisse Macher im Business.

 

Geht nicht, gibt’s doch! Warum sonst raunen ausgewiesene Fachleute für Wandelvorhaben über Misserfolgsquoten von 70 Prozent oder mehr. Weil Change-Projekte ihre Versprechen hinsichtlich Zielsetzung (on target), Zeitvorstellung (in time) und Finanzspielraum (in budget) selten halten.

 

Und warum sonst werden ständig Checklisten mit „should have“ und „must do“ in die Kommunikationsarenen geworfen, an denen sich die Verantwortlichen gefälligst auszurichten und die sie abzuarbeiten haben? Weil erst damit der Vollzug garantiert sei. Wobei sich nur wenige dieser Erfolgsfaktoren als empirisch valide und praktisch stabile Allzweckwaffen erwiesen haben. Da die meisten Ratschläge mal passen und mal eben nicht. Oder machen Sie bei einer Akquisition, Restrukturierung bzw. Umorganisation die Betroffenen zu Beteiligten, selbst wenn die gerne mitmischen würden? Dann wird sogar die Heilige Dreifaltigkeit aus Sinn, Achtsamkeit und psychologischer Sicherheit zur Nebensache, obwohl sie derzeit als Heilmittel für fast alle Malaisen des Wirtschaftens in den 2020er-Jahren gilt. Zu Nebenwirkungen fragen Sie am besten alle, die „freigestellt“ wurden.

 

Für einen Kulturwandel müssen die Leute mitgenommen und, wie es heißt, gewonnen werden. Dies war zumindest die Idee von Daimler, als zur Mitte der letzten Dekade, in ökonomisch tollen und kommunikativ miesen Jahren für Menschen mit Benzin im Blut, das Projekt „Leadership 2020“ gestartet wurde. Mit viel gutem Willen und großer Publicity. Dieses Vorhaben müsste längst vollendet sein, haben wir gedacht, jetzt, wo der Konzern wegen des Shareholder Value in Autos und Trucks gespaltet wird. Jedenfalls haben wir nachgeschaut, ob für Führungskräfte und Belegschaft eine Fünf-Sterne-Kultur entstanden ist (ab Seite 6). Zudem haben wir eine Expertin gefragt, auf was es beim Kulturwandel ankommt (ab Seite 14).

 

Lesen Sie weitere aufschlussreiche Beiträge im ersten Sonderheft von people&work. Für Transformationsprozesse lässt sich zwar keine Panazee aufzeigen, das mythische Wundermittel griechischer Götter. Aber es gibt Impulse, von denen wir denken, dass Sie damit mit Ihren People im Business besser vorankommen.

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