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Best Practice-Modelle und die fundamentalen Kräfte des Wandels
Arjan Kozica / Petra Kneip
Best Practice-Modelle und Change Weisheiten erfreuen sich großer Beliebtheit, was sich wohl damit erklären lässt, dass sie bei den Verantwortlichen komplexitätsreduzierend wirken und Unsicherheit abbauen. Allerdings sind Organisationen voller Widersprüche, reagieren oft irrational und folgen nicht unbedingt den durchgeplanten Entwürfen des Change Managements. Manche Fragen in Organisationen sind unlösbar, und die Organisationen pendeln bei ihrer Lösungssuche zwischen entgegengesetzten Polen hin und her. Best Practices können als Idealvorstellungen die in sie gesetzten Erwartungen oft nicht erfüllen. Dort, wo sie an ihre Grenzen stoßen, erscheint es ratsam, sich auf die fundamentalen Kräfte des Wandels wie Paradoxien, Ambiguität, Komplexität und Nicht-Steuerbarkeit einzulassen.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 12 - 17, ZOE1242499
Managementinstrumente im Wandel der Zeit
Walter Sinn
Seit knapp 25 Jahren zeigen die Bain-Studien zu «Management Tools & Trends», welche Methoden Führungskräfte weltweit mit welchem Erfolg nutzen. Die Digitalisierung führt auch hier zu Veränderungen.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 21 - 24, ZOE1242504
Strategieprinzipien für die Ewigkeit
2500 Jahre handlungsleitende Erkenntnisse
Martin J. Eppler
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 25 - 27, ZOE1242508
Universelle Prinzipien des Wandels?
Eine Spurensuche im Internet
David Winter
Ist jeder Veränderungsprozess tatsächlich einzigartig? Funktioniert Wandel nicht immer nach ähnlichen Mustern? Gibt es universelle Prinzipien, nach denen Veränderungsprozesse gestaltet werden können? Was das Internet dazu sagt.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 28 - 30, ZOE1242511
Wandel und Kulturdynamik moderner Nationalstaaten
Sjaak Pappe
Kultur (lat. cultura, «Bearbeitung», «Pflege», «Ackerbau») bezeichnet im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt, im Unterschied zu der von ihm nicht geschaffenen und nicht veränderten Natur. Konkret handelt es sich dabei um stabile Werte und sich verändernde soziale Normen, die bestimmen, wie Menschen in Arbeitseinheiten, Organisationen, Berufsgruppen, Gesellschaften, (erweiterten) Familien usw. arbeiten (müssen oder wollen), mit der Außenwelt zusammenwirken und interagieren. Veränderungsarbeit ist somit immer auch Arbeit an der Kultur. Doch wie kann man unterschiedliche Kulturen für die Arbeit an Wandel besser verstehen und einschätzen? Die folgende Tabelle untersucht den Einfluss kultureller Wertunterschiede moderner Nationalstaaten auf das Veränderungsmanagement und skizziert die wichtigen Aspekte für Veränderung in internationalen Organisationen.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 31 - 34, ZOE1242514
Change and Modern Nation States’ Cultural Dynamics
Sjaak Pappe
The preparation and implementation of change is highly culturally sensitive because it explains around fifty percent of how things are done in group settings. Culture is about stable cultural values and changing social norms that determine how people (have to and prefer to) work, collaborate and interact with the outside world in work units, organisations, professional groups, societies, (extended) families, etc. The following table explores the influence of cultural value differences of Modern Nation States on change management and outlines the important aspects for change in international organisations.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 31 - 34, ZOE1244047
Schlüsselprinzipien der ZOE-Redaktion
Kontinuierlich setzt sich die Redaktion der OrganisationsEntwicklung in unzähligen Gesprächen, virtuellen Diskussionsrunden und in den Redaktionskonferenzen mit der Welt des Wandels auseinander. Dabei werden vergangene Ausgaben reflektiert und neue geplant und diskutiert. Gemeinsam identifizieren wir Themen, die wir am Horizont erkennen – manchmal als deutliche Signale, manchmal schemenhaft. Die Frage nach den Prinzipien des Wandels hat uns ganz besonders beschäftigt. Nicht verwunderlich dabei war, dass wir alle einen eigenen, persönlichen und erfahrungsbasierten Blick auf dieses Thema haben. Und genau diesen Blick möchten wir gerne mit Ihnen teilen.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 40 - 41, ZOE1242520
Das wäre doch gelacht?!
Humor als Erfolgsfaktor beim interkulturellen Lernen
Horst Rölz / Matthias Vött / Verena Gerner
Wie humorvolle Interventionen in der Trainings- und Beratungsarbeit wirkungsvoll eingesetzt werden können, welche Stolpersteine es insbesondere im interkulturellen Kontext zu beachten gilt und welche konkreten Erfahrungen die Autoren mit dieser Herangehensweise gemacht haben, zeigen die folgenden Einblicke.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 55 - 59, ZOE1242531
Führungskräfteentwicklung auf die nächste Stufe heben
Plädoyer für ein Umdenken
Elisabeth Heid / Michael Köhler
Wir leben in einer immer komplexer werdenden Welt, die dem Thema Personal- und Führungskräfteentwicklung in Organisationen einen neuen Stellenwert gibt: Effektive Personal- und Führungskräfteentwicklung leistet einen Beitrag dazu, dass Organisationen und ihre Mitarbeiter/innen die wachsende Komplexität und Geschwindigkeit von Veränderung besser navigieren können. Aktuell dominierende Ansätze zur Personal- und Führungskräfteentwicklung werden dem aber leider häufig nicht gerecht, weil sie einen Schwerpunkt auf eine Ausbildung formaler Kompetenzen legen. In den folgenden, an praktischen Beispielen illustrierten, Thesen zeigen die Autoren, wie ein Umdenken aussehen könnte.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 60 - 67, ZOE1242533
Der Ameisenhaufen und die Königin
In hochvernetzten Organisationen wird Führung komplexer — nicht überflüssig
Jan Christopher Pries / Mark Heckmann
Netzwerkorganisationen werden vermehrt als Alternative zu Linienhierarchien diskutiert. Dieser Artikel geht der Frage nach, welche Aufgabe Führung in diesem hochvernetzten Organisationstyp zukommt. Der optimistische Diskurs in Wissenschaft und Praxis wird um eine nüchtern-kritische Perspektive ergänzt.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 68 - 71, ZOE1242537
«You’ve got M@il»
Was die E-Mail-Flut für Unternehmen bedeutet und wie Mitarbeiter eine produktive E-Mail-Kultur schaffen
Rolf van Dick / Michael Groß
Anhand einer Pilotstudie und zwei Fallstudien in Unternehmen untersuchten die Autoren das Problem zu vieler E-Mails und was das für Gesundheit und Produktivität von Mitarbeitern bedeutet. Der Beitrag gibt Anregungen für Organisationen, wie eine Kulturveränderung zu einem konstruktiven, nicht überfordernden Umgang mit dem Instrument E-Mail in der Mitarbeiterschaft angegangen werden kann und zeigt Beispiele für erfolgreiche Maßnahmen zur Eindämmung der E-Mail-Flut.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 72 - 78, ZOE1242539
Spannungsfelder der Corporate Creativity
Einflüsse des Arbeitsumfelds auf die organisationale Kreativität
Carsten Deckert
Die Definition von Kreativität basiert auf einer Spannung aus Originalität und Effektivität. Der Beitrag untersucht die Auswirkungen dieser Spannung auf ein kreativitätsförderliches Arbeitsumfeld. Veranschaulicht werden diese Spannungsfelder und die anzustrebende Balance mit dem so genannten Wertequadrat.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 79 - 82, ZOE1242544
Willkommen in Deutschland
Wenn Behörden in Bewegung kommen
Bülent Arslan
Die starke Migration der vergangenen Jahre und die wachsende kulturelle Vielfalt stellen Kommunen als zentrale integrationspolitische Akteure vor besondere Herausforderungen. Anhand von Praxisbeispielen wird dargestellt, wie Kommunalverwaltungen ihre Kultur, Strategien und Strukturen auf diesen Wandel ausrichten können.In unserer Rubrik «Fallklinik» stellen wir Veränderungsprojekte unserer Autoren zur Diskussion, um für Autoren und Leser eine erweiterte Plattform gemeinsamen Lernens zu schaffen. Die Fallklinik steht allen offen: Haben Sie Interesse an einer zweiten Meinung? Wir freuen uns über die Einreichung Ihres Veränderungsprojekts!
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 83 - 90, ZOE1242548
Werkzeugkiste (52): Social Labs
David Koschel / Désirée Bösemüller
Gute Werkzeuge sind eine wichtige Voraussetzung für erfolgreichen Wandel. Trotzdem hängt das Gelingen komplexer Veränderungsprojekte weniger vom Werkzeug selbst als von dem Kontext ab, in dem es angewendet wird. Deshalb stellen wir in der Rubrik Werkzeugkiste interessante Methoden für die Praxis der Veränderungsarbeit anhand ihrer Geschichte, Spezifika und Anwendungszusammenhänge dar. Social Labs sind kontinuierliche Plattformen zur Bearbeitung komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen in einem prototypischen, experimentellen Vorgehen.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 91 - 96, ZOE1242553
Klassiker der Organisationsforschung (25)
Birgit Thiede
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 97 - 102, ZOE1242555
Trends in der Entwicklung und Gestaltung von Unternehmen
Patrick Hofer
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 103, ZOE1242561
Smarte Startups?
Stella Willborn
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 104, ZOE1242563
Megatrend Digitalisierung
Jörg Schumacher
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 104 - 106, ZOE1242565
Change Management-Training bei DPDHL
Michael Hagemann / Martin Wolf
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 106 - 107, ZOE1242568
Resilienz für die VUCA Welt
Brigitte Winkler
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 108 - 109, ZOE1242570
Beyond Storytelling
Jacques Chlopczyk / Stephanie Bachmair
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 110, ZOE1242572
Ortmanns Ordnung
Kolumne: Wandel und die Logik der Überbietung
Günther Ortmann
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 128, ZOE1242602
Buchbesprechungen
Digitale Führung
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 111 - 112, ZOE1242574
Macht in Organisationen
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 112 - 113, ZOE1242576
Führung und Zusammenarbeit in verteilten Teams
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 113, ZOE1242578
Das kollegial geführte Unternehmen
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 113 - 114, ZOE1242580
An Everyone Culture
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 114 - 115, ZOE1242582
Fit for Growth
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 115, ZOE1242584
Die Macht der Organisation
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 115 - 116, ZOE1242586
Change
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 116, ZOE1242588
In einem Jahr digital
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 117 - 118, ZOE1242592
Organisationen klug gestalten
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 117, ZOE1242590
Einführung in das systemische Denken und Handeln
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 118, ZOE1242594
Systemtheorie für Coaches
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 118, ZOE1242596
Organisationskulturen im Spielfilm
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 118 - 119, ZOE1242598
Unternehmenskultur und Veränderungsprozesse
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 119, ZOE1242600
Interview
Change im Fluss der Dinge
Klaus Doppler, Fritz B. Simon und Rudi Wimmer in einem Trialog über Prinzipien des Wandels
Klaus Doppler / Fritz B. Simon / Rudolf Wimmer
In dem Versuch zu verstehen, ob es universelle Prinzipien gibt, die auf alle Veränderungsprozesse zutreffen – unabhängig von kulturellem, geografischem und unternehmerischem Kontext – hat unser Redakteur Oliver Haas mit den drei erfahrenen Organisationsberatern gesprochen, die sich übrigens zunächst angesichts dieser Grundfrage alle recht skeptisch zeigten. Im Laufe des Gesprächs kristallisierte sich aber doch das eine oder andere Muster heraus, das ihnen in ihrer langjährigen Tätigkeit im Kontext von Veränderungsprojekten immer wieder begegnete. Ein Gespräch über die Überlebensfähigkeit von Organisationen, den Versuch das Neue mit der alten Ordnung zu bewältigen, den Sinn des Status quo und Ambiguitätstoleranz.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 4 - 11, ZOE1242494
Change Management entzaubert
Ein Gespräch mit Rune Todnem By, Chefredakteur des Journal of Change Management
Rune Todnem By
Top-Down, Bottom-Up, Direktiv, Partizipativ, ... es gibt kaum ein Postulat in der Gestaltung von sozialem Wandel, welches noch nicht zum universell gültigen Prinzip erhoben wurde. Trotz aller Erfolge in der Anwendung, erleben wir dennoch auch schmerzlich die Limitationen dieser Denkweise. Rune Todnem By teilt diese Sicht, schaut kritisch auf die Herausforderungen von organisationalem Wandel im 21. Jahrhundert und teilt mit uns seine ganz persönliche Charta der Prinzipien für Veränderungsarbeit.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 18 - 20, ZOE1242501
Organisational change demystified
An interview with Professor Rune Todnem By, editor-in-chief of Journal of Change Management and Chairman of the Public Leadership Foundation
Rune Todnem By
Top-down, bottom-up, directive, participative, … there hardly is an approach in triggering and managing organisational change which hasn’t been declared as universally applicable. Without a doubt, all of these approaches to change have been successful in one way or another. However, such a thinking also has its limitations. Rune Todnem By takes a critical look at the challenges of organisational change in the 21st century and shares with us his personal charter of change leadership principles.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 18 - 20, ZOE1244044
Wandel international
Wie der kulturelle Kontext die Veränderungsarbeit bestimmt
Christoph Beier
Seit vielen Jahren begleitet Christoph Beier internationale Transformationsprozesse aus verschiedenen Perspektiven – als Regierungsberater in Indonesien oder aktuell als Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Unser Redakteur Oliver Haas hat mit ihm über seine Erfahrungen und Beobachtungen in all diesen Veränderungskontexten gesprochen und ihn gefragt, was Berater und Beraterinnen, die sich international bewegen, beim Change Management beachten sollten.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 35 - 39, ZOE1242517
Organisationsentwicklung in Asien
Ein Blick in die Praxis
Lee-Hsing Lu
Die Organisationsentwicklung entstand kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA. Bis heute ist sie stark angelsächsisch geprägt. Ihr Wirkungskreis ist jedoch global und umfasst neben Europa auch Afrika, Lateinamerika und Asien. Exemplarisch haben wir daher Dr. Lee-Hsing Lu, Leiter des OD-Network Asia, gesprochen, der mit uns einen selbstreflektierten Blick in die Gestaltung von Organisationen im asiatischen Kulturkreis geworfen hat. Neben einer Standortbestimmung der Organisationsentwicklung in Asien, zeigt er uns wo Methoden, Formate und Werkzeuge des Wandels im asiatischen Raum funktionieren und wo sie an ihre Grenzen stoßen.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 42 - 44, ZOE1242522
Lüge nie!
Was Change Manager und Fußballtrainer gemeinsam haben
Erich Rutemöller
Was hat Fußball mit Wandel zu tun? Eine ganze Menge. Fußball ist global, Fußball ist Business und Fußball ist in konstanter Veränderung. Vor allem Trainer erleben dies bei jedem Spieltag aufs Neue. Sie treffen Entscheidungen, leiten an, bringen bei, müssen aber auch zuhören, verstehen und reflektieren können. Wir wollten wissen, ob es über Landesgrenzen hinaus gültige Prinzipien und Methoden gibt, die das Trainieren einer Fußballmannschaft ausmachen. Hierfür sprach unser Redakteur Oliver Haas mit einem Kenner des deutschen aber auch internationalen Fußballs: Erich Rutemöller. Er kennt das Geschäft Fußball aus verschiedenen Perspektiven, nicht zuletzt als Ausbilder von Fußballtrainern.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 45 - 47, ZOE1242525
Neugierig bleiben
Harvard-Professorin Ellen Langer zu Achtsamkeit und aktivem Wahrnehmen
Ellen Langer
Ellen Langer wurde als erste Frau zur Professorin an der Fakultät für Psychologie an die Harvard Universität in den USA berufen. Seit den frühen 1970er Jahren forscht sie als Sozialpsychologin zum Thema Achtsamkeit und hat seitdem elf Bücher und über 200 Artikel zum Thema veröffentlicht. Ihr Buch «Mindfulness» ist ein Standardwerk, welches in der 25. Jubiläumsedition erschienen ist. Ellen Langer nähert sich dem Thema Achtsamkeit als universelles Prinzip, welches nicht durch eine besondere Tradition oder Praxis allein zugänglich ist. Neugier und die damit verbundene Wahrnehmung neuer Dinge sind Schlüssel von Achtsamkeit. Bewusstsein des Nicht-Wissens birgt die Entdeckung neuer Wahlmöglichkeiten und Handlungsalternativen – für jeden Einzelnen, jedoch insbesondere in Organisationen und Führung.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 50 - 54, ZOE1242528
Stay curious
Harvard professor Ellen Langer on mindfulness and active noticing
Ellen Langer
Ellen Langer was the first female professor to gain tenure in the Psychology Department at Harvard University. As a social psychologist she has been researching mindfulness since the early 1970s. She is the author of eleven books and more than two hundred research articles on this topic. Her book «Mindfulness» is considered a benchmark and is currently in its 25th anniversary edition. Ellen Langer approaches mindfulness as a universal principle which is not only accessible through a special tradition or practice alone. Curiosity and the associated noticing of new things are additional keys to mindfulness. Knowing not to know makes it possible to discover new options and alternative choices – for everybody, be it individuals or organisations.
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 50 - 54, ZOE1244049
Editorial
Denn wir wissen (nicht), was wir tun
Oliver Haas
ZOE vom 15.07.2017, Heft 03, Seite 1, ZOE1242490