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Fachmedien Otto Schmidt KG

ESGZ Ausgabe 08/2024 (Zeitschrift)

Artikelnummer: P2408192014
Medium: Einzelheft
ISSN: 27481379
Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
Erscheinungstermin: 20.08.2024

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ESG-Kennzahlen: Das Kryptonit der Unternehmenswelt?


Stellen Sie sich vor, Sie sind ein DJ und Ihre Playlist besteht aus Nachhaltigkeitskennzahlen. Klingt aufregend? Nein? Nun, nach dem Lesen unserer Fokusbeiträge werden Sie vielleicht Ihre Meinung ändern.


In dieser Ausgabe tauchen wir tief in die Welt der ESG-Kennzahlen ein – diese kleinen Zahlenmonster, die in ihrer Komplexität so manches Unternehmen zum Schwitzen bringen. Denn die KPIs sind oft schwierig zu definieren und zu handhaben, aber dennoch unverzichtbare Helfer für ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsmanagement – denn was man nicht messen kann, kann man auch nichtmanagen.


Darum auch der ganze Aufruhr um diese Kennzahlen: Sie helfen nicht nur dabei, Entscheidungen zu fundieren und Unternehmensstrategien zu steuern, sondern auch dabei, die wahre ESG-Performance eines Unternehmens zu bewerten. Von CO2-Emissionen über Diversity bis hin zu Arbeitsunfällen – die Vielfalt und der Detailgrad der Daten, die Unternehmen heutzutage berichten müssen, sind enorm. Aber keine Panik! In unseren Beiträgen ab Seite 45 zeigen wir auf, wie man den Überblick behält und welche Anforderungen gute Kennzahlen erfüllen müssen, um wirklich wertstiftend zu sein.


Am Ende des Tages sind ESG-KPIs dann nicht nur trockene Zahlenkolonnen. Sie sind das Rückgrat eines jeden nachhaltigen Unternehmens, das ernsthaft daran interessiert ist, einen positiven Einfluss auf die Welt auszuüben und sich selbst zu verbessern. Und wer weiß, vielleicht finden Sie nach der Lektüre Gefallen daran, als DJ der Nachhaltigkeit die richtigen Töne in Ihrem Unternehmen anzuschlagen.


In diesem Sinne: Lassen Sie die Zahlen tanzen!


Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: P2408192014
  • Medium: Einzelheft
  • Verlag: Fachmedien Otto Schmidt KG
  • Erscheinungstermin: 20.08.2024
  • Sprache(n): Deutsch
  • Gewicht: 300 g

Editorial
ESG-Kennzahlen: Das Kryptonit der Unternehmenswelt?
Viola C. Didier / Prof. Dr. Daniel Graewe
Seite 1, ESGZ1465261
ESG aktuell
Reichweite des Koalitions- und Arbeitskampfrechts

ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 58 - 59, ESGZ1465314
Frist einer Schwangeren zur Kündigungsanfechtung

ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 60, ESGZ1465316
Lieferkettenverstöße in der Modebranche – ein Fall (auch) für die Kartellbehörden

ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 61, ESGZ1465318
Erste Erkenntnisse zur ESRS-Umsetzung

ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 62, ESGZ1465320
Nachhaltigkeitsberichterstattung – möglichst bürokratiearm

ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 63, ESGZ1465322
Nachhaltigkeit gewinnt in Kreditverhandlungen an Bedeutung

ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 63, ESGZ1465324
Statistik im Fokus
Prof. Dr. Daniel Graewe

ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 64, ESGZ1465326
Environment & Climate
Antizipierte Anpassung an europäische Gesetzgebung?
Daja Apetz-Dreier / Sylvia Reinhart

Mit Spannung erwartet wurde das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) in einer großen Klagewelle von Verbraucher- und Umweltschützern gegen Unternehmen zur werbenden Verwendung des Begriffs „klimaneutral“. Der BGH hält diesen Begriff nun für irreführend, wenn nicht erkennbar ist, wie diese „Klimaneutralität“ erreicht wird. Damit nähert sich der BGH der im März 2024 verabschiedeten europäischen „Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel“ an.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 4 - 7, ESGZ1465265
Investitionsbedarf in Büro-Immobilien zur Klimaneutralität – Zeit für einen Sanierungsplan?
Dr. Nina Jarass Cohen / Georg Duong

Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, muss Deutschland in den kommenden Jahren die Investitionen in Bestandssanierungen erheblich steigern. Auf Gebäude entfallen rund 40 % des Energieverbrauchs der EU. Gebäudeeigentümer sehen sich mit einem immer komplexer werdenden Geflecht aus europäischen und nationalen Vorgaben konfrontiert – eine Belastungsprobe ohne Ausweg für die Immobilienbranche?
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 8 - 11, ESGZ1465267
PFAS-Settlement über Trinkwasserverschmutzung in den USA
Uwe M. Erling

Die Umweltbelastungen mit der Ewigkeitschemikalie PFAS ist weltweit in den Fokus von Behörden, NGOs und der Industrie geraten. Kürzlich hat das U.S. Chemieunternehmen 3M in den USA einen der größten Vergleiche über die Haftung für PFAS-Dekontamination von Trinkwasser in den USA geschlossen. In der EU wird aktuell ein mögliches PFAS-Verbot beraten. Das Investigativprojekt von 16 Zeitungs- und Medienredaktionen mit dem Titel „The Forever Pollution Projekt“ hat im April 2023 ca. 23.000 PFAS-Altlastenstandorte in der EU identifiziert. Noch sind bislang von der Lieferkettenregulierung des LkSG und CSDDD nur wenige PFAS-Substanzen erfasst. Das kann sich jedoch mit Blick auf ein mögliches PFAS-Verbot noch erheblich ändern.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 12 - 13, ESGZ1465270
Governance & Compliance
Grünes Wirtschaftswunder durch Joint Ventures?
Dr. Andreas Jürgens

Mit dem EU Green Deal will die EU bis 2050 den ersten klimaneutralen Kontinent schaffen und die europäische Wirtschaft nachhaltiger gestalten. Unternehmen setzen verstärkt auf grüne Initiativen und sehen in Joint Ventures eine Möglichkeit, gemeinsame Stärken zu nutzen und innovative, umweltfreundliche Technologien zu entwickeln. Praktische Beispiele zeigen, wie solche Kooperationen sowohl wirtschaftliche Vorteile bieten als auch zur Erreichung der Klimaziele beitragen.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 26 - 29, ESGZ1465284
Wenn Offenlegung vor Strafe schützt
Dr. Isabelle Plath / Henrikje Buroh

Das US-amerikanische Justizministerium hat nun erstmals unter Anwendung der Regelungen der National Security Division Enforcement Policy for Business Organizations einem Unternehmen Straffreiheit nach umfassender und freiwilliger Selbstanzeige gewährt. Es bedient damit die Klaviatur der diversen Regelwerke, die es geschaffen hat, um durch freiwillige Informationsweitergabe an Hinweise über unternehmensinterne Straftaten zu gelangen.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 30 - 31, ESGZ1465286
ESG-Kriterien bei Restrukturierungen und Transformationen: Eine unterschätzte Notwendigkeit
Oliver Krebs / Tibor Reischitz

In der heutigen globalisierten und sich rasant verändernden Wirtschaft stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle kontinuierlich anzupassen. Dies gilt besonders in Krisenzeiten, in denen Restrukturierungen und Transformationen notwendig werden. Ein entscheidender Faktor sind die Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien. Doch wie stark werden diese Kriterien tatsächlich in der Praxis berücksichtigt? Eine aktuelle Studie der Atreus GmbH liefert hierzu aufschlussreiche Erkenntnisse.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 32 - 35, ESGZ1465288
CSRD-Nachhaltigkeitsberichterstattung bei Stadtwerken
Anton Berger

Die kommenden Jahre bedeuten für europäische Unternehmen eine große Veränderung in der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Mit der Einführung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) müssen Unternehmen, einschließlich Stadtwerke und kommunale Unternehmen, umfassende Nachhaltigkeitsberichte erstellen, um den neuen Offenlegungspflichten gerecht zu werden. Diese Berichterstattung soll das Vertrauen in die Unternehmenspolitik stärken, indem Nachhaltigkeits- und Finanzinformationen gleichberechtigt im Jahresabschluss stehen. Dafür müssen die Informationen zuverlässig und standardkonform sein, um von Wirtschaftsprüfern geprüft zu werden.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 36 - 38, ESGZ1465290
ESG-Readiness: So wird der Mittelstand fit für die Zukunft
Marc A. Sahner / Dr. Claudia Schrimpf-Dörges

Ist der deutsche Mittelstand derzeit überhaupt in der Lage, die gesetzlichen Anforderungen im Bereich der ESG-Berichterstattung durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und EU-Taxonomie-Verordnung zu erfüllen? Die Grant-Thornton-Studie „ESG Pulse Check Mittelstand 2024“ zeigt deutlichen Nachholbedarf: 38 % der Firmen haben sich noch nicht eingehend mit ESG-Regulierungen beschäftigt, 62 % fehlen Roadmaps zur Umsetzung.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 39 - 42, ESGZ1465294
KPI & Reporting
Im Fokus: Quellen für Nachhaltigkeits-KPIs
Viola C. Didier

Unternehmen können auf eine schier unendliche Vielzahl von Quellen zugreifen, um Indikatoren bezüglich Nachhaltigkeit für sich zu identifizieren. Einige der wichtigsten Quellen für Nachhaltigkeitskennzahlen sind hier zusammengestellt.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 43 - 44, ESGZ1465300
ESG-Kennzahlen: Gefährlich unverzichtbare Helfer
Prof. Dr. Wolfram Heger / Martin G. Viehöver

Es gibt Top-Nachhaltigkeitskennzahlen (KPIs), die Unternehmen zur Steuerung nutzen. Dabei ist deren Nutzung häufig trügerisch, weil Definitionen inkonsistent sind, der Nachhaltigkeitskontext und Erläuterungen fehlen oder keine bzw. nicht erklärte Zielwerte formuliert werden. Zudem werden ESG-Kennzahlen erst dann zu wertstiftenden und unverzichtbaren Helfern des Nachhaltigkeitsmanagements, wenn auch die jeweiligen Ambitionen klar sind.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 45 - 50, ESGZ1465303
Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmenssteuerung – Analyse der Sustainability-KPIs der SDAX-Unternehmen
Prof. Dr. Henning Zülch / Martin Schüder / Benedikt T. Retsch / Christoph Kayser

In der sich schnell wandelnden Unternehmenslandschaft gewinnen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung immer mehr an Bedeutung. Dies führt dazu, dass Sustainability-KPIs künftig auf einer Stufe mit den traditionellen finanziellen KPIs stehen. Durch diese Angleichung nimmt ihre Bedeutung stetig zu.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 51 - 53, ESGZ1465307
Zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeit in der Unternehmenssteuerung
Dr. Maximilian Schmidt / Dr. Sebastian Pacher

Die Nachhaltigkeitstransformation ist in allen Unternehmen angekommen und erfordert grundlegende Veränderungen in der Ausgestaltung der Steuerungssysteme. Derzeit bauen so gut wie alle Unternehmen Kennzahlensysteme mit Fokus auf Nachhaltigkeit auf. Dieser Beitrag wirft einen Blick darauf, wo Unternehmen in Deutschland und Österreich aktuell im Hinblick auf die Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten in die internen Steuerungssysteme stehen.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 54 - 57, ESGZ1465310
Social & Human Rights
Zukunftsfähig durch Zuhören und Einbeziehen
Lena Anders / Carolin Friedrich

Die neuen EU-Standards zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (European Sustainability Reporting Standards, ESRS) stellen die berichtspflichtigen Organisationen vor einige Herausforderungen. Hierzu gehört unter anderem die Vorgabe, Stakeholder*innen systematisch einzubinden, und zwar nicht nur bei der Bestimmung der wesentlichen Berichtsinhalte, sondern auch bei der Ausübung ihrer Sorgfaltspflichten. Ein systematisches Stakeholder Engagement (SE) hilft ihnen hierbei und leistet noch einiges mehr.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 14 - 16, ESGZ1465272
Trump und andere Gefahren
Marc Kloepfel

Angesichts der jüngsten Entwicklungen auf der weltweiten politischen Bühne und einer möglichen erneuten Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten, müssen europäische Unternehmen ihre Lieferketten verstärkt schützen.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 17, ESGZ1465276
„ESG ist ein Innovationstreiber – nicht etwas, das man einfach abhaken kann“
Svenja Nilsson / Prof. Dr. Daniel Graewe

ESG stellt sowohl die Versicherungs- als auch die Bausparbranche vor erhebliche Herausforderungen. Nicht nur, weil Kunden und Investoren zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit legen, sondern insbesondere, weil Versicherer neue Modelle entwickeln müssen, um die von ihnen versicherten Umwelt- und Sozialrisiken adäquat bewerten zu können – ganz abgesehen von den Herausforderungen der CSRD und den zusätzlichen Anforderungen der SFRD, die die Versicherungen als Unternehmen treffen. Wie Versicherungen mit diesen Auswirkungen in der Praxis umgehen, darüber hat unser Herausgeber Prof. Dr. Daniel Graewe mit Svenja Nilsson, Leiterin Recht, Datenschutz und Nachhaltigkeit bei der SIGNAL IDUNA Bauspar AG gesprochen.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 18 - 19, ESGZ1465278
Revolution der Gehaltssysteme: Fair Pay und EU-Richtlinie
Dr. Stefan Waschmann / Viola C. Didier

In Zeiten von Fachkräftemangel und aus Nachhaltigkeitsperspektive gewinnen Fairness und Transparenz in der Personalarbeit stark an Bedeutung. Soziale Kompetenzen und psychosoziale Belastungen werden im heutigen Entgeltsystem zumeist nicht berücksichtigt. EuGH-Urteile zur Diskriminierung in Vergütungssystemen weisen ebenso eine neue Richtung auf wie die EU-Lohntransparenzrichtlinie. Im Interview gibt Dr. Stefan Waschmann, Berater für Entgeltsysteme und leidenschaftlicher Verfechter von Fair Pay, Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die mit der Umsetzung der EU-Entgelttransparenzrichtlinie einhergehen, und zeigt auf, wie Unternehmen von einem modernen, diskriminierungsfreien Gehaltssystem profitieren können.
ESGZ vom 20.8.2024, Heft 08, Seite 20 - 24, ESGZ1465281