people&work Ausgabe 06/2023

Die Arbeits- und Sozialpsychologin Christa Kolodej stellt in ihrem neuen Buch zahlreiche Studien rund um Priming und seine Effekte in Organisationen vor. Was müssen Business Leader wissen, um Priming gezielt einzusetzen (und dabei die Grenzen zur Manipulation zu beachten)? Wir haben das lehrreiche Buch für Sie aufbereitet.

Die SPALTEN-Methode unterstützt bei der Bewältigung komplexer Probleme. Sie sorgt für Überblick, schafft Struktur, Widerspruchsfreiheit und Plausibilität. Ihre Anwendung mobilisiert Teams und minimiert den Zeitaufwand.

Führungsthemen sind komplex. Man kann immer noch mehr dazu lesen. Oder anhören. Oder anschauen. Für dieses Nachklingen haben wir drei Empfehlungen.

Being digitally nimble and environmentally sustainable are two primary needs, but the basic quality a company must have, is the ability to adapt and innovate—quickly and proactively. Leading companies will be those that can shape the future as it comes. GE Appliances is a good example of this.

Viele Übernahmen scheitern, gemessen an ihren ursprünglichen Zielen, meist an der Integration und Realisierung von Synergien. Der Beitrag erläutert die wichtigsten Erfolgsfaktoren beim Post-Merger-Management.

In jeder Ausgabe stellen wir eine problembehaftete Situation im Business Management vor und fragen zwei erfahrene Fachkräfte nach ihren Lösungsideen. Diesmal zeigen Corinna Niedernhuber und Thomas Belker, wie der Umgang mit Nachfolgern und Nachfolgerinnen gelingt.

Die eigene Person und Persönlichkeit: das unbekannte Wesen. Besonders in den Beziehungen zu anderen Menschen. Führungskräfte stehen im Spannungsfeld von Tiefenpsychologie und Ignorantentum. Sie versuchen, es mit ernster Selbstkritik, eitler Nabelschau oder stumpfem Unwissen zu lösen. Warum die Selbstreflexion so wichtig ist und wie sie besser wird.

Business und Leadership sind niemals widerspruchsfrei. Klare Positionen helfen beim Denken und Handeln. Diese Rubrik greift typische Zielkonflikte auf. Diesmal geht es um den viel beschworenen Purpose und damit um die Frage, ob es für Organisationen etwas gibt, das über ökonomische Zielgrößen hinausragt oder zumindest gleichwertig daneben bestehen kann. Christina Bösenberg und Prof. Ingo Hamm beziehen Stellung.

Unethisches Verhalten, das dem Unternehmen nützt, kommt im Arbeitsalltag immer wieder vor. Oft sind es nur kleine Regelverletzungen, um den Laden am Laufen zu halten. Weil sie aber im Nachhinein als moralische Verfehlungen be- und verurteilt werden können, bringen sie Führungskräfte in eine Zwickmühle.

Glaubenssätze sind in Organisationen weit verbreitet und oft tief verankert, vor allem in Familienunternehmen. Aber welche Funktionen erfüllen sie? Und müssen Traditionen und Werte nicht immer wieder angepasst werden? Eine Analyse der Geschichte von Familienunternehmen im 20. Jahrhundert gibt Antworten.

Im Interview erläutert die Forensikerin Marie-Christine Döscher, was gute Reaktionen auf firmeninterne Verfehlungen sind und welche bewährten Präventionsmaßnahmen es gibt.

Markt, Macht und Moral – warum ist der Dreiklang selten harmonisch?

Viele Führungskräfte haben schon einmal an einem Ethik-, Compliance- oder Integritätstraining teilgenommen. Aber kann man eine ethische Haltung überhaupt erlernen? Ist sie angeboren oder Teil der Persönlichkeit? Oder Ausdruck einer bestimmten Organisationskultur?

Die Blue Ocean Strategy wurde von den beiden Wissenschaftlern W. Chan Kim und Renée Mauborgne entwickelt und erfreut sich seit 2005 einer immer größeren Popularität. Mittlerweile wurde dieses Konzept auch auf Führungsaufgaben übertragen

Kommunikation ist zentral für Führung. Oft beschäftigen sich Business Leader aber mehr damit, wie sie kommunizieren, und nicht: wie viel. Eine aktuelle Studie untersucht, was passiert, wenn Führungskräfte zu wenig oder zu viel kommunizieren.