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people&work Ausgabe 05/2022

Konzentration: Wie fokussiert sollte man denken, arbeiten, entscheiden?
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Seitenanzahl: 84
ISSN: 2749-4365
Ausgabe: 05
Jahrgang: 2022
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Konzentration: Wie fokussiert sollte man denken, arbeiten, entscheiden?

 

Konzentration ist ein Begriff, der einen positiven Klang hat. Weil es um den Fokus auf etwas wirklich Wesentliches, höchst Wichtiges und sehr Wahres geht. Daher wird Konzentrationsvermögen gelobt und Zerstreutheit, Ablenkung und Konzentrationsmangel als Schwäche getadelt.

 

Als ob es immer richtig ist, die Herausforderungen im Business auf „des Pudels Kern“ zu verdichten. Zumal es oft um mehr als nur den Kern geht: um die Ränder und noch weiter entfernte Gefilde, wo echte Innovationen entstehen. Ab und an geht es sogar nicht einmal um den Pudel, sondern um etwas völlig anderes.

 

Gelegentlich bringt die Konzentration unmittelbar Nachteile, denken Sie beispielsweise an Monopole, Autokratien, Dogmatiker und deren Borniertheit, Bigotterie, Brutalität (samt Machtkonzentration und Konzentrationslagern). Auch ein Team ausschließlich kreativer Stars verliert sich im Chaos, wie etwa im Fußball, wenn hinter stürmenden Genies wie Mbappé, Neymar und Messi niemand für Ordnung in der Verteidigung sorgt.

 

Die Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe beleuchten das Thema Konzentration von verschiedenen Seiten und teils in überraschender Art und Weise. Indem sie begründen, dass die Selektion einerseits wichtig ist, wie der Beitrag zum Retention Management darlegt. Aber auch, dass die Konzentration auf wenige „Star Performer“ problematisch ist. In der Rubrik „Gegenrede“ beziehen Hermann Simon und Gabriela Walch zwei gegenläufige Standpunkte hinsichtlich Fokussierung und Holismus. Wobei sie ein bisschen aneinander vorbeireden, was in den heutigen Debatten aber zunehmend unkonzentriert hingenommen wird. Svenja Flaßpöhler erläutert im Interview zwei Formen der Sensibilität: Empfindsamkeit und Empfindlichkeit. Beides wird allzu leicht und einseitig überzogen. Weil sich manche Menschen nur noch auf sich selbst und ihr Leid konzentrieren. Judith Muster und Kai Matthiesen zeigen im zweiten Interview, wieso die Konzentration auf Menschlichkeit in Unternehmen ziemlich störend wirken kann. Weil so der eigentliche betriebliche Zeck aus dem Fokus gerät.

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