Verkauf durch Sack Fachmedien

Eggers

Gerichtliche Kontrolle von Vergleichen im kollektiven Rechtsschutz

Eine Untersuchung zum US-amerikanischen, niederländischen und deutschen Recht

Medium: Buch
ISBN: 978-3-16-157544-0
Verlag: Mohr Siebeck
Erscheinungstermin: 30.04.2020
Lieferfrist: bis zu 10 Tage
Nicht zuletzt im Zuge des Dieselskandals hat die Debatte um den kollektiven Rechtsschutz wieder an Fahrt gewonnen. Ein Kernthema von Kollektivverfahren ist die adäquate Repräsentation der Geschädigten. In deren Interesse muss auch bei einer einvernehmlichen Streitbeilegung eine faire und angemessene Lösung gewährleistet werden. Deshalb gehört es zum internationalen Standard, dass ein Vergleich vom Gericht überprüft und genehmigt werden muss, um Bindungswirkung zu erlangen. Für die US-amerikanische class action und das niederländische WCAM kann hier auf langjährige Erfahrungen verwiesen werden. Bei der Musterfeststellungsklage und dem KapMuG fehlen diese jedoch noch. Alexander Eggers untersucht die gerichtliche Kontrollfunktion daher aus rechtsvergleichender Perspektive. Neben ihren Ausgangsbedingungen und Maßstäben berücksichtigt er unter anderem die Frage nach der Entscheidungsgrundlage des Gerichts. Sein Anliegen ist es Lösungsansätze zu finden, die eine effiziente Streitbeilegung ermöglichen und zugleich die Interessen der Repräsentierten wahren.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783161575440
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-16-157544-0
  • Verlag: Mohr Siebeck
  • Erscheinungstermin: 30.04.2020
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2020
  • Serie: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 590 g
  • Seiten: 374
  • Format (B x H): 232 x 154 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Autoren

Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz; Rechtsreferendariat im Bezirk des Oberlandesgerichts Karlsruhe; wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Konstanz; 2018 Promotion.