econic – Fachmagazin für Wirtschaft mit Weitsicht

Spannende Zeiten zeichnen sich ab. Jüngst haben sich durch wirtschaftliche Transformationsprozesse eine Vielzahl von sogenannten nachhaltigen Subökonomien herausgeprägt, die durch spezifische Attribute auf ihre ethischen Kerne verweisen: Green, Blue, Bio, Circular, Doughnut, Sharing oder Degrowth Economy stehen exemplarisch für einen Paradigmenwechsel in der Wirtschaftswelt. Nähere Kenntnis zu ihrer Funktionsweise ist wichtig, denn nur so können sich Unternehmen korrekt zu diesen Subökonomien positionieren oder sich darin verorten.

Die besten Wege zu finden, um Nachhaltigkeitsziele selbstwirksam umzusetzen – das wünscht sich jedes Unternehmen. Dafür spezialisierte Dienstleister wie Agenturen und Beratungsunternehmen einzubeziehen, ist durchaus eine kluge Entscheidung. Mit einer frischen Außenperspektive lassen sich nämlich innovative und auf das Unternehmen zugeschnittene Lösungsansätze oft besser entwickeln. Die richtige Wahl eines geeigneten Begleiters auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Nachhaltigkeitsmanagement ist allerdings gar nicht so einfach, zumal Nachhaltigkeitsthemen zusehends komplexer werden. Dieser Beitrag zeigt, worauf es ankommt.

Interview mit Moritz Trebeljahr von Russell Reynolds Associates zum aktuellen Handlungsspektrum von Compliance.

Vom Ehrenamt zum Social Business – die Biermarke Quartiermeister setzt sich seit mittlerweile 13 Jahren für eine Wirtschaft ein, von der nicht einzelne, sondern alle profitieren. Ihre Erlöse aus dem Bierverkauf gibt sie konsequent an soziale Projekte weiter. Wie setzt sich so eine sozialunternehmerische Idee in einem hart umkämpften Getränkemarkt durch? An welchen Stellen ergeben sich Synergien zwischen Gewinnerwirtschaftung und anspruchsvoller Nachhaltigkeitsausrichtung? Wo stößt man mit diesem Anspruch an Grenzen? Ein Beitrag, der Insights dazu liefert, wie Gemeinwohlökonomie mit einem außergewöhnlichen Gründungskonzept funktioniert.

Energie und Personal gehören zu den relevantesten Kostenpositionen eines Unternehmens. Für eine immer stärkere Befreiung von steigenden Energiekosten gibt es einen zentralen Ansatz: In Eigenregie oder in Zusammenarbeit mit einem Projektierer in Erneuerbare Energien investieren, um den Verbrauch teilweise selbst zu decken. Diese machen unabhängiger von den Schwankungen bei Angebot und Nachfrage auf dem Energiemarkt, haben die günstigsten Gestehungskosten und bieten – kombiniert mit Speichern – Versorgungssicherheit.

Um unternehmerische Verantwortung praktisch greifbar und umsetzbar zu machen, eignen sich die Inner Development Goals (IDGs) als normatives Framework. Mit ihnen ist der gezielte Aufbau von Nachhaltigkeitskompetenzen möglich. Wie dies im Kontext der Personalentwicklung funktionieren kann, zeigt dieser Beitrag anhand konkreter Umsetzungsschritte.

Jan-David Korporal von der All-Profit-Organisation Viva con Agua spricht im Interview über die wertvolle Ressource Wasser.

Deep Perception Performance ist ein kunstbasiertes Programm, das Führungskräfte in eine Erlebniswelt eintauchen lässt, die unterhält, inspiriert und neue Denkanstöße für transformative Prozesse hervorbringt. Ziel ist es, eine selbstkritische Auseinandersetzung mit den eigenen Werten, Ansichten und Handlungen anzuregen.

Entscheidungen im Rahmen der nachhaltigen Produkt(weiter)entwicklung setzen weitreichende Kenntnisse darüber voraus, wie Konsumenten ihre eigenen nachhaltigen Ansprüche zur Geltung bringen wollen und können. Die Analyse der ethischen Verhaltenslücke, die auf eine Dissonanz dieses Wollens und Könnens verweist, ist ein ausgezeichnetes Mittel, um im Nachhaltigkeitsmanagement Wege zu finden, um die unternehmensspezifische Wertschöpfungskette an den Kundenbedürfnissen auszurichten. Im Ergebnis wird mehr Markterfolg mit den nachhaltigen Produkten erreicht. Dieser Beitrag stellt vor dem Hintergrund von Transformationsdynamiken und anhand von praktischen Beispielen dar, wie dies ganz konkret gelingt.

Die Königsdisziplin im normativen Nachhaltigkeitsmanagement ist die Entwicklung eines Leitbilds, das nicht in der Schublade verschwindet oder nur als Pflichtaufgabe plakativ die Website schmückt. Vielmehr soll es die Organisationsphilosophie treffend widerspiegeln, glaubhaft den USP transportieren und in der Praxis nutzbringend eingesetzt werden können. Wie man zu einem wirkungsvollen Leitbild gelangt, zeigt dieser Beitrag am Fallbeispiel der Interaktion von Stadt, Unternehmen, Bürgerschaft. Die erörterten Verfahrensschritte sind dabei nicht nur für Unternehmen, sondern für jegliche Organisationsstruktur relevant.

Dieser Artikel beleuchtet, wie ein gesteigertes Bewusstsein für nachhaltige Themen wie Umweltschutz oder soziales Engagement zur Zufriedenheit von Beschäftigten und damit auch zur Steigerung der Produktivität in Unternehmen beitragen kann. Moderne Arbeitsformen wie Workation und Team Retreats spielen hierbei eine essenzielle Rolle.

Im Interview gibt Waldemar Zeiler Einblick in seine aktuelle Purpose-Journey. Er ist Gründer des Pionier-Unternehmens einhorn, das nachhaltige Kondome und Periodenprodukte herstellt.