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Dajczak / Avenarius / Baldus

Mitteleuropa und das römische Recht

Methodische Herausforderungen an die Romanistik im Kontext der neuen politischen Ordnung nach dem Ersten Weltkrieg

Medium: Buch
ISBN: 978-3-16-163956-2
Verlag: Mohr Siebeck
Erscheinungstermin: 31.01.2025
vorbestellbar, Erscheinungstermin ca. Januar 2025
Paul Koschakers 1947 publiziertes Buch Europa und das römische Recht löste Diskussionen und Kontroversen über die kulturelle Bedeutung des römischen Rechts für die europäische Rechtsidentität und den Verlauf der Ostgrenze Europas aus. Der vorliegende Band nimmt Bezug auf Koschakers Werk. Die Bedeutung des römischen Rechts für die Rechtsidentität Mitteleuropas nach dem Ersten Weltkrieg stellt sich hier und heute völlig anders dar als bei Koschaker und in der von ihm inspirierten Diskussion. Das Leitmotiv besteht in der Frage, ob und wie methodische Innovationen und Probleme der römisch-rechtlichen Forschung, die vor allem aus Italien und Deutschland bekannt sind, das Studium des römischen Rechts in den Ländern beeinflussten, die nach dem Ersten Weltkrieg in Mitteleuropa wiedergeboren oder gegründet wurden. Grundlage hierfür sind Rekonstruktionen methodischer Profile ausgewählter Romanisten aus der Region.

Produkteigenschaften


  • Artikelnummer: 9783161639562
  • Medium: Buch
  • ISBN: 978-3-16-163956-2
  • Verlag: Mohr Siebeck
  • Erscheinungstermin: 31.01.2025
  • Sprache(n): Deutsch
  • Auflage: 1. Auflage 2025
  • Serie: Ius Romanum
  • Produktform: Kartoniert
  • Gewicht: 564 g
  • Seiten: 310
  • Format (B x H): 155 x 232 mm
  • Ausgabetyp: Kein, Unbekannt
Autoren/Hrsg.

Herausgeber

ist Professor am Lehrstuhl für Römisches Recht, Rechtstraditionen und Kulturgüterrecht der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznan (Posen), Polen.

ist Professor für Bürgerliches Recht, Römisches Recht und Neuere Privatrechtsgeschichte an der Universität zu Köln.

ist Professor am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Römisches Recht der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.