Viele Arbeitsverträge enthalten arbeitnehmerbelastende Flexibilisierungen im Hinblick auf die Arbeitszeit. Das Paradebeispiel eines um jeden Preis flexiblen Arbeitsverhältnisses ist der Null-Stunden-Vertrag. Mit diesem verzichtet der Arbeitgeber auf die Festlegung einer festen Stundenzahl. Der Arbeitnehmer wird nur bezahlt, wenn er auch arbeitet. Mathis Böttcher untersucht, ob Null-Stunden-Verträge in Großbritannien und Deutschland wirksam vereinbart werden können. Während das britische Rechtssystem Null-Stunden-Verträgen kaum Einhalt gebietet, ist die Rechtslage in Deutschland differenziert zu betrachten. Im Kern geht es dabei um die Grenzen, die das Arbeits-, Sozialversicherungs- und das AGB-Recht Null-Stunden-Verträgen setzen. Der Autor zeigt, dass in Deutschland ausreichender Schutz für beide Arbeitsvertragsparteien besteht.
Produkteigenschaften
- Artikelnummer: 9783161589980
- Medium: Buch
- ISBN: 978-3-16-158998-0
- Verlag: Mohr Siebeck
- Erscheinungstermin: 29.02.2020
- Sprache(n): Deutsch
- Auflage: 1. Auflage 2020
- Serie: Beiträge zum Arbeitsrecht
- Produktform: Gebunden
- Gewicht: 476 g
- Seiten: 196
- Format (B x H): 241 x 163 mm
- Ausgabetyp: Kein, Unbekannt