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Bielak

Kapitalschutz im Konzern

Einheitliche Zurechnungskriterien bei Beteiligung verbundener Unternehmen im Recht der Kapitalaufbringung und -erhaltung

Medium: Buch
ISBN: 978-3-428-14604-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungstermin: 28.10.2015
Lieferfrist: bis zu 10 Tage
Kapitalaufbringungs- wie Kapitalerhaltungsregeln sind für das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Gesellschaftern verfasst. Schwierigkeiten entstehen für den Rechtsanwender, wenn verbundene Unternehmen an vermeintlich kapitalschutzrelevanten Geschäften beteiligt werden. Die Literatur hat zahlreiche Zurechnungskriterien gefunden und auch der BGH hat für etliche Beteiligungskonstellationen bereits geurteilt. Eine einheitliche Betrachtung für den gesamten Kapitalschutz fehlt überdies noch. Christoph Bielak legt mit dieser Arbeit einen Vorschlag vor, nach welchen Kriterien verbundene Unternehmen zugerechnet werden können; und zwar für den gesamten Kapitalschutz (Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung). Er erläutert einen abstrakten Lösungsansatz im ersten Kapitel, wendet diesen unter Auswertung der Rechtsprechung und Literatur auf die einzelnen Kapitalaufbringungs- sowie Kapitalerhaltungsnormen im zweiten Kapitel an und wagt einen Exkurs in das 'Kapitalschutz'-Recht der Kommanditgesellschaft (KG) im dritten Kapitel.The registered capital of german limited liability companies causes issues when the company is part of a larger group. These difficulties result from the very formal approach of german corporate codes to the maintenance of capital. The book tries a broader view to these issues and suggestes a set of criteria as tools to overcome the difficulties described above.

Produkteigenschaften


Autoren/Hrsg.

Autoren

Einleitung

Problemstellung – Ziele und Gang der Untersuchung – Begriffsverständnis

1. Gemeinsame Zurechnungslösung im gesamten Kapitalschutz – Vom Schutzobjekt zum Schutzumfang

Untersuchungsgegenstand verbundene Unternehmen: Betrachtung über das gesetzliche Zwei-Personen-Verhältnis hinaus – Untersuchungsgegenstand Nominalkapital: Der Zweck des Nominalkapitals als Grundlage der Zurechnung – Kombination beider Untersuchungsgegenstände: Entwicklung einheitlicher Zurechnungskriterien

2. Vier Zurechnungskonstellationen und die Einzelnormen – Auslegung und Analogie

Zurechnung aufseiten des Gesellschafters – Zurechnung aufseiten der Gesellschaft

3. 'Kapitalschutz' in der KG – Übertragbarkeit der Ergebnisse?

Körperschaften vs. Personengesellschaften: fehlende Grundlage für gemeinsame Dogmatik? – Einlage und Haftung des Kommanditisten: gleiche Probleme wie im Kapitalschutz – Sonderfall Kapitalgesellschaft & Co. KG

Zusammenfassung der Ergebnisse

Literaturverzeichnis