Sie kennen das Dilemma: Je nach Bewertungsanlass müssen Sie aus einer Vielzahl an Methoden und Wertkonzepten das Passende auswählen. Dabei sind nicht nur betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Vorschriften zu beachten, sondern auch die aktuelle Rechtsprechung. Bei dieser Regelungsdichte kann man schnell den Überblick verlieren und in zahlreiche Stolperfallen geraten.
Mit dem BewertungsPraktiker vemeiden Sie die typischen Fehlerquellen und bleiben stets auf dem aktuellen Stand. Die Fachpublikation bündelt das entscheidende Wissen zu den verschiedenen Anwendungs- und Problemfeldern der Unternehmensbewertung.
Sie profitieren in jeder Ausgabe von fundierten Beiträgen zu den aktuellen Brennpunkten – jeweils geprüft durch den Fachbeirat unter Koordination des Berufsverbandes EACVA:
- Bewertungsverfahren und -anlässe
- Bewertung von immateriellen Vermögenswerten
- Aktuelle Branchen-Multiples
- Marktorientierte Unternehmensbewertung
- Unternehmensbewertung bei M&A-Transaktionen
- Unternehmensbewertung im Rahmen der Rechnungslegung
- Aktuelle Rechtsprechung zur Unternehmensbewertung
Der BewertungsPraktiker erscheint quartalsweise in Kooperation mit der EACVA-Germany, dem Berufsverband für Unternehmensbewerter in Deutschland.
Beilage zu DER BETRIEB Heft Nr. 39/2014 vom 26. September 2014.
Julia Zellmann / Cyril Prengel, CVA / Christoph Lebschi, CVA
Die Bewertung von Venture Capital Portfoliounternehmen – Best Practice Studie bei VC-Fonds in Deutschland
Die Bewertung eines jungen Venture Capital (VC) finanzierten Wachstumsunternehmens ist ein wesentlicher Baustein für die Kapitaleinwerbung und somit für dessen weitere Entwicklung. Mit dem Ziel, wichtige Faktoren zu identifizieren, welche den Wert eines Wachstumsunternehmens aus Sicht der Kapitalgeber beeinflussen, haben die Autoren im Herbst 2013 eine empirische Studie bei rund 200 VC-Fonds sowie mehrere Experteninterviews durchgeführt.
WP StB Dr. Klaus Rabel, CVA
Die Neufassung des österreichischen Fachgutachtens KFS/BW1
Der neue Standard KFS/BW1 bringt erhöhte Anforderungen an Planungsrechnungen und deren Plausibilität sowie einen Konzeptionswandel bei der Ermittlung des Terminal Value. Gleichzeitig werden die methodischen Vorgaben für Ertragswert- und DCF-Verfahren verschärft und die Stellung der Multiplikatorverfahren aufgewertet. Der Beitrag stellt die Neuerungen dar und zieht Vergleiche zu den Regelungen im Standard IDW S 1.
Dr. Jörn Möller
Der Diskontierungszinssatz bei Immobilienbewertungen nach IDW S 10
In der Immobilienbewertungspraxis finden regelmäßig im Zusammenhang mit dem Discounted-Cashflow-Verfahren (DCF-Verfahren) Diskussionen um den „richtigen“ Diskontierungszinssatz statt. So wird oftmals seitens der Kritiker hervorgebracht, dass der Diskontierungszinssatz einer sog. Black Box gleicht und seine Herleitung unklar bleibt. Der IDW S 10 zeigt einen Weg zur Ableitung risikoadäquater immobilienwirtschaftlicher Diskontierungszinssätze auf.
WP StB Dipl.-Kfm. Andreas Creutzmann, CVA / B.A. Alissa Spies
Angaben zur Peer Group, Planungsrechnung und zum Betafaktor bei Unternehmensbewertungen im Rahmen aktienrechtlicher Strukturmaßnahmen
Die Aussagefähigkeit von Unternehmensbewertungen im Rahmen aktienrechtlicher Strukturmaßnahmen hängt von den Angaben bestimmter Bewertungsparameter ab. Hier spielen insbesondere die Peer Group, die Planungsrechnung und der Betafaktor eine besondere Rolle. Die EACVA hat eine Datenbank mit mehr als 150 Bewertungsgutachten und Prüfungsberichten. Davon wurden 109 Gutachten und Prüfungsberichte im Hinblick auf die Angaben zur Peer Group, Planungsrechnung und zum Betafaktor untersucht.