Sie kennen das Dilemma: Je nach Bewertungsanlass müssen Sie aus einer Vielzahl an Methoden und Wertkonzepten das Passende auswählen. Dabei sind nicht nur betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Vorschriften zu beachten, sondern auch die aktuelle Rechtsprechung. Bei dieser Regelungsdichte kann man schnell den Überblick verlieren und in zahlreiche Stolperfallen geraten.
Mit dem BewertungsPraktiker vemeiden Sie die typischen Fehlerquellen und bleiben stets auf dem aktuellen Stand. Die Fachpublikation bündelt das entscheidende Wissen zu den verschiedenen Anwendungs- und Problemfeldern der Unternehmensbewertung.
Sie profitieren in jeder Ausgabe von fundierten Beiträgen zu den aktuellen Brennpunkten – jeweils geprüft durch den Fachbeirat unter Koordination des Berufsverbandes EACVA:
- Bewertungsverfahren und -anlässe
- Bewertung von immateriellen Vermögenswerten
- Aktuelle Branchen-Multiples
- Marktorientierte Unternehmensbewertung
- Unternehmensbewertung bei M&A-Transaktionen
- Unternehmensbewertung im Rahmen der Rechnungslegung
- Aktuelle Rechtsprechung zur Unternehmensbewertung
Der BewertungsPraktiker erscheint quartalsweise in Kooperation mit der EACVA-Germany, dem Berufsverband für Unternehmensbewerter in Deutschland.
Beilage zu DER BETRIEB Heft Nr. 26/2015 vom 26. Juni 2015.
WP Santiago Ruiz de Vargas, CVA / Prof. Dr. Wolfgang Breuer
Unternehmensbewertung im internationalen Kontext mit dem globalen CAPM Teil 2
Der Beitrag schlägt eine Erweiterung des in der Praxis der Unternehmensbewertung üblicherweise verwendeten CAPM (nationales CAPM) vor, um einen internationalen Kontext abbilden zu können. Im ersten Teil (BewertungsPraktiker 1/2015) wurde das globale CAPM präsentiert. Im vorliegenden zweiten Teil des Beitrags wird die Ermittlung der erforderlichen Parameter (Basiszinssatz, Marktrisikoprämie und Betafaktor) dargelegt und die resultierenden Risikozuschläge des nationalen und globalen CAPM anhand der DAX-Unternehmen werden miteinander verglichen. Anschließend wird die Methode zur Formulierung von Wechselkursprognosen hergeleitet, die mit dem globalen CAPM konsistent ist (sog. risikoadjustierte Terminkursmethode).
Dr. Henner Klönne / Dr. Christian Weber
Bewertung von Fußballstadien vor dem Hintergrund des IDW S 10
Fußballstadien bilden neben dem Spielerkader den größten materiellen und häufig auch immateriellen Wert für professionelle Fußballclubs. Für einen professionellen Fußballclub kann sich aufgrund unterschiedlicher Anlässe, bspw. im Rahmen von Werthaltigkeitsprüfungen oder im Rahmen einer Transaktion, die Notwendigkeit der Bewertung seines Fußballstadions ergeben. Im vorliegenden Beitrag wird analysiert, inwieweit der im Jahr 2013 vom IDW veröffentlichte Standard „Grundsätze zur Bewertung von Immobilien (IDW S 10)“ auch für die Bewertung eines Fußballstadions herangezogen werden kann bzw. sinnvolle Aspekte für eine Stadionbewertung enthält.
Andreas Emmert, CFA, CIA
Visualisierung von Wertbrücken mit Excel
Die Abbildung von Wertbrücken im Rahmen der Unternehmensbewertung stellt einen Kernbestandteil der Transparenzschaffung im Hinblick auf die Ursachen von Wertveränderungen dar, bspw. im Rahmen von PPA Step ups oder des Einflusses unterschiedlicher operativer Maßnahmen auf den Unternehmenswert. In dem Beitrag wird die Umsetzung solcher Wertbrücken mit Microsoft Excel 2013 am konkreten Beispiel gezeigt.
Dipl.-Kfm. Dr. Behzad Karami
Bericht über das 3. Symposium Unternehmensbewertung in der Rechtsprechung