Sie kennen das Dilemma: Je nach Bewertungsanlass müssen Sie aus einer Vielzahl an Methoden und Wertkonzepten das Passende auswählen. Dabei sind nicht nur betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Vorschriften zu beachten, sondern auch die aktuelle Rechtsprechung. Bei dieser Regelungsdichte kann man schnell den Überblick verlieren und in zahlreiche Stolperfallen geraten.
Mit dem BewertungsPraktiker vemeiden Sie die typischen Fehlerquellen und bleiben stets auf dem aktuellen Stand. Die Fachpublikation bündelt das entscheidende Wissen zu den verschiedenen Anwendungs- und Problemfeldern der Unternehmensbewertung.
Sie profitieren in jeder Ausgabe von fundierten Beiträgen zu den aktuellen Brennpunkten – jeweils geprüft durch den Fachbeirat unter Koordination des Berufsverbandes EACVA:
- Bewertungsverfahren und -anlässe
- Bewertung von immateriellen Vermögenswerten
- Aktuelle Branchen-Multiples
- Marktorientierte Unternehmensbewertung
- Unternehmensbewertung bei M&A-Transaktionen
- Unternehmensbewertung im Rahmen der Rechnungslegung
- Aktuelle Rechtsprechung zur Unternehmensbewertung
Der BewertungsPraktiker erscheint quartalsweise in Kooperation mit der EACVA-Germany, dem Berufsverband für Unternehmensbewerter in Deutschland.
Beilage zu DER BETRIEB Heft Nr. 08/2017 vom 24. Februar 2017.
Cyril Prengel / Andreas Wagner
Konsistenzerfordernisse zwischen dem „Cash-and-Debt-free“-Mechanismus und den üblichen Bewertungsmethoden bei M&A-Transaktionen
Soweit bei M&A-Transaktionen der Kaufpreis ausgehend vom Enterprise Value als Ausgangswert bestimmt wird, wird die Definition der Überleitung vom Enterprise Value zum Kaufpreis/Equity Value (Equity Bridge) üblicherweise sehr intensiv zwischen den Vertragsparteien verhandelt. Häufig werden als Grundlage für die Kaufpreisermittlung Unternehmensbewertungen anhand des DCF-Verfahrens und/oder des Multiplikatorverfahrens durchgeführt. Die Kenntnis über Konsistenzerfordernisse zwischen Bewertungsverfahren und Kaufpreisanpassungsklauseln kann einerseits in der Begründung von Verhandlungspositionen im Hinblick auf die notwendige Abgrenzung von Working Capital und Net Debt helfen, andererseits bei der Bestimmung des Enterprise Value sowie des Target Working Capital von Nutzen sein.
Andreas Langemann
Warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht? – Der TCF-Ansatz im Vergleich zu anderen Ansätzen der Unternehmensbewertung
Die DCF-Bewertungskonzepte unterscheiden sich in der Berücksichtigung des Tax Shields. Beim TCF wird das Tax Shield im Zähler abgebildet, was für den Bewerter interessante Vorteile gegenüber dem weit verbreiteten FCF impliziert. Der TCF-Ansatz steht dem APV- näher als dem FCF-Ansatz, obwohl TCF und FCF als Unterformen der WACC-basierten Unternehmensbewertung gelten.
Andreas Emmert
Dynamische Pulldown-Menüs
Excel bietet eine Vielzahl nützlicher Funktionen, die den Praktiker bei der Durchführung von Unternehmensbewertungen unterstützen können. In der Beitragsreihe werden Programmfunktionen und wie sie nutzbar gemacht werden können vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf einer möglichst einfachen Nachvollziehbarkeit durch den Nutzer.